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Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit 2/2005

01.12.2005 | Frakturen des thorakolumbalen Übergangs

Perspektiven nach Rückenmarkverletzung im thorakolumbalen Übergang

verfasst von: Dr. H.-P. Pätzug

Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit | Sonderheft 2/2005

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Zusammenfassung

Die Besonderheiten der Rückenmarkverletzung im thorakolumbalen Übergang bestehen in einem fast immer zu erreichenden Gehvermögen, in der hohen mechanischen Belastung der Wirbelsäule in der verletzten Region besonders beim Gehen und beim Rollstuhlfahren und in den typischen differenzierten Störungen von Harnblasen-, Mastdarm- und Sexualfunktionen. Auf der Grundlage der von Guttmann formulierten „comprehensive care“ werden Querschnittgelähmte auch heute noch behandelt. Durch die Möglichkeiten der modernen Rettungsmedizin und Intensivtherapie, den aktuellen Stand der Wirbelsäulenchirurgie und ein effektives Rehabilitationssystem gelingt es heute, Patienten mit Verletzungen des thorakolumbalen Übergangs nicht nur schnell physisch zu stabilisieren, sondern sie auch in Abhängigkeit von ihren persönlichen und den sozialen Gegebenheiten zu einer zufrieden stellenden Lebensqualität zu führen.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Antonovsky A (1986) The life cycle, mental health and the sense of coherence. Isr J Psychiatry Relat Sci 22: 273–280 Antonovsky A (1986) The life cycle, mental health and the sense of coherence. Isr J Psychiatry Relat Sci 22: 273–280
2.
Zurück zum Zitat Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (2003) Rahmenempfehlungen zur trägerübergreifenden umfassenden Behandlung und Rehabilitation querschnittgelähmter Menschen. Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, Frankfurt am Main Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (2003) Rahmenempfehlungen zur trägerübergreifenden umfassenden Behandlung und Rehabilitation querschnittgelähmter Menschen. Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, Frankfurt am Main
3.
Zurück zum Zitat Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (1995) Zur Neuordnung der Behandlungszentren für Querschnittgelähmte in der Bundesrepublik Deutschland mit Planungsrichtwerten für Neubauten. Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, St. Augustin Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (1995) Zur Neuordnung der Behandlungszentren für Querschnittgelähmte in der Bundesrepublik Deutschland mit Planungsrichtwerten für Neubauten. Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, St. Augustin
Metadaten
Titel
Perspektiven nach Rückenmarkverletzung im thorakolumbalen Übergang
verfasst von
Dr. H.-P. Pätzug
Publikationsdatum
01.12.2005
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Trauma und Berufskrankheit / Ausgabe Sonderheft 2/2005
Print ISSN: 1436-6274
Elektronische ISSN: 1436-6282
DOI
https://doi.org/10.1007/s10039-004-0979-1

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