Erschienen in:
01.12.2012 | Bild und Fall
Placenta praevia marginalis increta
Therapieoptionen
verfasst von:
H. Creutz, O. Grecu, D. Garcia-Pies, T. Gröning, B. Lampe
Erschienen in:
Die Gynäkologie
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Ausgabe 12/2012
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Zusammenfassung
Die Placenta praevia increta birgt ein hohes Risiko für eine schwere postpartale Hämorrhagie. Ein Fertilitätserhalt kann nur bei einem ausgesuchten Kollektiv, mit sorgfältiger antepartaler Diagnosestellung und optimaler Planung an einem Geburtszentrum praktikabel sein. Die Sectio caesarea sollte hier von erfahrenen Chirurgen mit der Möglichkeit einer unmittelbaren intensivmedizinischen Versorgung erfolgen. Postoperativ ist in Abhängigkeit vom Operationsverlauf entweder der Verzicht auf eine weitere Schwangerschaft oder die Entbindung per primärer Sectio caesarea zu besprechen.