Hierzu zählen die Stadien I und II ohne Risikofaktoren wie großer Mediastinaltumor, Extranodalbefall, hohe BSG (≥50 wenn A, ≥30 wenn B-Symptome) und/oder Befall von 3 oder mehr Lymphknotenarealen. Patienten in den frühen Stadien werden aktuell innerhalb der HD13-Studie behandelt (Abb. 1). Eine Ausnahme besteht für die streng lokalisierten LPHD (Lymphozytenprädominantes Hodgkin-Lymphom = Paragranulom)-Subtypen, diese werden im Stadium IA ohne Risikofaktoren mit einer alleinigen 30 Gy Involved-field (IF)-Bestrahlung therapiert.
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Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.
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