A 29-year-old gentleman, employed in an animal farm, presented with a 6-month history of chronic fever, anorexia, and malaise. He had undergone aortic valve replacement with mechanical prosthesis for severe aortic stenosis due to bicuspid aortic valve at the age of 25. Clinical examination showed a normal jugular pulse, absence of cardiomegaly, normal prosthetic valve clicks, grade 3 ejection systolic murmur in the right second parasternal space, and non-tender hepatosplenomegaly. Labortory examination showed hemoglobin – 15.9 g/dl and a total count of 4900 cells/mm3 with a differential count of 49% polymorphs and 48% lymphocytes. Electrocardiogram showed a normal sinus rhythm with a PR interval of 150 ms. Echocardiography, transthoracic (Fig. 1a, Video 1), transesophageal (Fig. 1b, Video 2), and 3D (Fig. 1c, d, Video 3), revealed multiloculated aortic root abscess encircling the prosthetic valve. Blood culture grew Brucella melitensis in three consecutive samples and the same was confirmed by reverse transcriptase-polymerase chain reaction (RT PCR). Computed tomography (Figs. 2, 3, and 4) showed multiple outpouchings from the aortic root in close proximity to the valve. He has been initiated on treatment with rifampicin, doxycycline, cotrimoxazole, and streptomycin and is planned for aortic root replacement.
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Nach der Katheterablation von Vorhofflimmern kommt es bei etwa einem Drittel der Patienten zu Rezidiven, meist binnen eines Jahres. Wie sich spätere Rückfälle auf die Erfolgschancen einer erneuten Ablation auswirken, haben Schweizer Kardiologen erforscht.
Schmerzen im Unterbauch, aber sonst nicht viel, was auf eine Appendizitis hindeutete: Ein junger Mann hatte Glück, dass trotzdem eine Laparoskopie mit Appendektomie durchgeführt und der Wurmfortsatz histologisch untersucht wurde.
Derzeit wird empfohlen, eine Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten präoperativ zu unterbrechen. Eine neue Studie nährt jedoch Zweifel an der Notwendigkeit der Maßnahme.
Die Ureterstriktur ist eine relativ seltene Komplikation, trotzdem bedarf sie einer differenzierten Versorgung. In komplexen Fällen wird dies durch die roboterassistierte OP-Technik gewährleistet. Erste Resultate ermutigen.
Update Chirurgie
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Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.
Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.