Ist eine rechtssichere Aufklärung überhaupt möglich? Diese Frage stellt sich vielen Ärzten1, hoffentlich aber nicht erst und nur, wenn sie schon mit einer haftungsrechtlichen Auseinandersetzung konfrontiert werden. Denn sinnvollerweise sollte man versuchen, diese Frage schon im Rahmen des Risikomanagements, bei kritischer Evaluierung aller Praxisabläufe, der Entwicklung eines guten Qualitätsmanagements und v. a. natürlich bzgl. der Handhabung eigener Aufklärungsgespräche zu beantworten. Denn nur dann hat man eine Chance, - zumindest so weit wie möglich - alles getan zu haben, um im Fall der Fälle gut gegen den Vorwurf einer unzureichenden Aufklärung gewappnet zu sein.
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Kann man bei Pflegeheimbewohnern Antihypertensiva gezielt absetzen oder reduzieren, ohne die Gefahr für Infarkte und Schlaganfälle zu erhöhen? Eine Studie mit Daten von mehr als 13.000 US-Veteranen spricht dafür.
Über 35.000 Anfragen erreichen die Vergiftungs-Informations-Zentrale am Uniklinikum Freiburg jährlich. Welche Vergiftungen sind die häufigsten? Wie rettet man richtig im Giftnotfall? Was gibt es bei der Diagnostik zu beachten? An einer Auswahl typischer Fälle gibt Dr. Maren Hermanns-Clausen, die Leiterin der Vergiftungs-Informationszentrale, einen Einblick.
Ein Review von randomisierten kontrollierten Studien (RCTs) spricht dafür, dass sich eine Erhöhung der Trinkmenge günstig auswirken kann, etwa, um das Risiko für Nierensteine zu senken. Ausgesprochen umfangreich ist die Datenlage indes nicht.
Lipoprotein(a) und LDL-Cholesterin tragen beide unabhängig voneinander zum kardiovaskulären Risiko bei, so das Ergebnis einer Metaanalyse. Daher ist es wahrscheinlich sinnvoll, beide separat therapeutisch anzugehen.
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