Erschienen in:
28.09.2018 | Rheumatoide Arthritis | Leitthema
Differenzierte Labordiagnostik rheumatologischer Krankheiten
verfasst von:
Prof. Dr. C. Specker
Erschienen in:
Die Orthopädie
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Ausgabe 11/2018
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Zusammenfassung
Die Labordiagnostik rheumatischer Erkrankungen umfasst Untersuchungen zu Diagnosesicherung, Prognoseabschätzung, Beurteilung der Krankheitsaktivität sowie Erkennung und Vermeidung von Komplikationen. Der Nachweis und die klinische Einordnung serologischer Entzündungszeichen sind zwar erste und oft auch ein entscheidende Schritte in der Diagnostik entzündlich-rheumatischer Erkrankungen, ein Fehlen humoraler Entzündungszeichen schließt aber das Vorliegen einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung nicht aus. Die rheumatologische und immunologische Labordiagnostik sollte immer im Kontext der klinischen Fragestellung sowie der sonstigen klinischen und technischen Befunde beurteilt werden.