Erschienen in:
28.05.2020 | Schlafapnoe | CME
Konservative Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Nicht-PAP-Verfahren
verfasst von:
Prof. Dr. med. Joachim T. Maurer, Sarah Leitzbach
Erschienen in:
Somnologie
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Ausgabe 2/2020
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Zusammenfassung
In Deutschland leiden etwa ein Drittel der Erwachsenen zwischen 30 und 69 Jahren an einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). Dabei treten Schnarchen, Flusslimitationen, Hypopnoen und Apnoen auf, was die Erholsamkeit des Schlafs, die Tagesleistungsfähigkeit und das kardiovaskuläre System beeinträchtigt sowie eine erhöhte Morbidität und Mortalität mit sich bringt. Die Positivdrucktherapie (PAP-Therapie) kann bei jedem Schweregrad der OSA eingesetzt werden, jedoch kommen für bestimmte Patienten auch andere konservative Verfahren in Betracht, insbesondere bei PAP-Versagen oder -Unverträglichkeit. Das Therapiekonzept wird individualisiert auf der Basis einerseits poly(somno)graphischer, andererseits klinisch-anatomischer und funktioneller Untersuchungsbefunde unter Berücksichtigung der Therapieakzeptanz, -adhärenz und -compliance erstellt.