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Erschienen in: Manuelle Medizin 1-2/2020

21.01.2020 | Schmerzsyndrome | Einführung zum Thema

Chronische vertebragene Schmerzsyndrome – Multimodalität versus Polypragmasie

Rückblick: Kongress 05. bis 07. Juli 2019 in Pörtschach am Wörthersee

verfasst von: Univ. Prof. Dr. Hans Tilscher

Erschienen in: Manuelle Medizin | Ausgabe 1-2/2020

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Auszug

Das Achsenorgan Wirbelsäule ist aufgrund seiner Multifunktionalität verschiedenen Störfaktoren ausgesetzt. Aus seinen Regionen können sich diverse Krankheitsbilder entwickeln, die auch zu den Aufgabenbereichen verschiedener medizinischer Sparten gehören. Einerseits durch die weiterbestehenden Noxen, andererseits durch die Vorgänge im Zentralnervensystem (Schmerzgedächtnis, gestörte Schmerzhemmung etc.) entwickeln sich andauernde, also chronische Beschwerdebilder. Die Problematik der Diagnostik und der daraus folgenden Therapie liegt in der überregionalen Beschwerdeausbreitung in Sekundärstrukturen. Morphologische Darstellungen und andere Objektivierungsversuche sind ein Teil der Diagnostik. Gestörte Funktionen müssen durch eine entsprechende Funktionsuntersuchung, d. h. klinisch-manuelle Diagnostik, erkannt werden. Die genannten Sekundärstrukturen können in ihrer Schmerzentstehung das Beschwerdebild oft dominieren und müssen deshalb bei der Behandlung berücksichtigt werden. …
Metadaten
Titel
Chronische vertebragene Schmerzsyndrome – Multimodalität versus Polypragmasie
Rückblick: Kongress 05. bis 07. Juli 2019 in Pörtschach am Wörthersee
verfasst von
Univ. Prof. Dr. Hans Tilscher
Publikationsdatum
21.01.2020
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Schmerzsyndrome
Erschienen in
Manuelle Medizin / Ausgabe 1-2/2020
Print ISSN: 0025-2514
Elektronische ISSN: 1433-0466
DOI
https://doi.org/10.1007/s00337-019-00640-x

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