A 36-year-old female patient with past medical history of a hiatal procedure in the neonatal period (which was not described in her medical history) for hiatal hernia was referred to our institution for thoracic pain. Abdominal examination was unremarkable. Initially, clinical tests (ECG and echocardiogram) were performed, ruling out cardiac pathology. Barium esophagram was carried out evidencing a slight filling defect on the distal third of the esophagus with no evidence of recurrent hiatal hernia. A CT scan with distention technique (PnCT) revealed a homogeneous 39 × 26 mm lesion located on the distal esophagus consistent with a submucosal tumor (Fig. 1). An upper gastrointestinal endoscopy showed no organic lesion on the mucosa. Due to the suspicion of esophageal stromal tumor, we executed an endoscopic ultrasound (EUS) which revealed a well circumscribed, hipoechoic, relatively homogeneous mass arising apparently from the fourth layer of the esophagus. The case was presented to a multidisciplinary committee and based on the presumptive diagnosis of esophageal stromal tumor, the patient was considered candidate for resection and underwent an initial laparoscopic approach. During exploration, adhesions consistent with previous hiatal surgery were evident. Opening of the minor omentum was performed to access the esophageal hiatus and upon completion of its dissection, unexpectedly no esophageal tumor was recognized. Instead, we encountered the left lateral segment of the liver protruding through the esophagus hiatus as content of a hiatal hernia (Fig. 2). After realizing adhesions of the slipped hepatic segment and due to the impossibility to rule out liver tumor in the slipped segment, we performed resection of it using one white cartridge of mechanical stapler. In order to repair the hiatal defect, primary closure of the diaphragm with non-absorbable suture and standard Nissen fundoplication was carried out. No postoperative complications were noted and she was discharged on the second postoperative day. Anatomopathological examination of the resected specimen evidenced normal liver parenchyma.
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Nach der Katheterablation von Vorhofflimmern kommt es bei etwa einem Drittel der Patienten zu Rezidiven, meist binnen eines Jahres. Wie sich spätere Rückfälle auf die Erfolgschancen einer erneuten Ablation auswirken, haben Schweizer Kardiologen erforscht.
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Die Ureterstriktur ist eine relativ seltene Komplikation, trotzdem bedarf sie einer differenzierten Versorgung. In komplexen Fällen wird dies durch die roboterassistierte OP-Technik gewährleistet. Erste Resultate ermutigen.
Update Chirurgie
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Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.
Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.