Erschienen in:
27.06.2016 | Hereditäres Angioödem | Pharmaforum
Hereditäres Angioödem: 5 Jahre selbstbestimmte Attackentherapie und -prophylaxe
verfasst von:
Dr. Silke Wedekind
Erschienen in:
Allergo Journal
|
Ausgabe 4/2016
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Auszug
Beim hereditären Angioödem (HAE) kommt es durch eine Mutation im Chromosom 11 zu einem Mangel oder einer Funktionsstörung des C1-Esterase-Inhibitors (C1-INH), der unter anderem die Aktivität von zwei Enzymen hemmt, die an der Bradykininsynthese beteiligt sind. „Der daraus entstehende Enzymmangel führt zu einem Anstieg der Bradykininkonzentration, was wiederum eine Vasodilatation und erhöhte vaskuläre Permeabilität nach sich zieht, die die Entstehung von Schwellungen und Ödemen zur Folge hat“, erläuterte Prof. Dr. Markus Magerl, Berlin. …