Am 11. September 2016 verstarb nach langer, schwerer Krankheit mit 89 Jahren unser geliebtes Ehrenmitglied Prof. Dr. med. Claus Walter. Er wurde seinem Wunsch entsprechend im engsten Freundes- und Familienkreis in seiner Wahlheimat Teufen, Schweiz beigesetzt. Nicht nur bei uns in Deutschland, sondern auch weltweit löste sein Tod Trauer aus. Wer ihn kannte, war nicht nur von seinem fachlichen Können und seiner chirurgischen Virtualität und Innovationsfähigkeit schnell begeistert, sondern auch von seinem Umgang mit Kollegen und Patienten, in dem er als ein leuchtendes Vorbild voranschritt. Seine warmherzige und großzügige Art, seinen reichen Erfahrungsschatz zu teilen, war in Kollegenkreisen legendär.
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Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.
Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.