Die haploidentische Stammzelltransplantation (HIDT) ist mittlerweile eine ernstzunehmende Alternative zur Transplantion von Zellen HLA-identischer Spendergeschwister (MSDT). Patienten mit akuter lymphatischer Leukämie (ALL), die nach der Chemotherapie noch eine minimale Resterkrankung (MRD) aufwiesen, profitierten in einer Studie von einer HIDT sogar mehr als von einer MSDT. Die HIDT könnte damit zu einer Option der ersten Wahl bei diesen Patienten werden. Das lässt sich aus der Subanalyse von 208 Patienten einer prospektiven, randomisierten Phase-III-Studie aus China mit insgesamt 725 Patienten schlussfolgern. Je nach Spender-Verfügbarkeit unterzogen sich die Patienten entweder einer HIDT (n = 169) oder einer MSDT (n = 39). Primäres Studienziel war das leukämiefreie Überleben nach drei Jahren.
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Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.
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