Infektionen sind eine wesentliche Komplikation in der Behandlung von Patient*innen mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen. Ursachen sind neben der Immunschwäche durch die Grunderkrankung per se vor allem Folgen der Tumortherapie: gestörte Schleimhautbarrieren in Mund und Darm, wiederholte Neutropenien nach medikamentöser Therapie, Antikörpermangelsyndrome und die zelluläre Immunsuppression durch Langzeitbehandlung mit Steroiden, Nukleosidanaloga oder nach Stammzelltransplantation.
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Auch für Trägerinnen von BRCA-Varianten gilt: Erkranken sie fünf bis zehn Jahre nach der letzten Schwangerschaft an Brustkrebs, ist das Sterberisiko besonders hoch.
Eine hypertherme intravesikale Chemotherapie mit Mitomycin kann für Patienten mit hochriskantem nicht muskelinvasivem Blasenkrebs eine Alternative zur radikalen Zystektomie darstellen. Kölner Urologen berichten über ihre Erfahrungen.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
Menschen mit linksseitigem Kolonkarzinom leben im Mittel zweieinhalb Jahre länger als solche mit rechtsseitigem Tumor. Auch aktuell ist das Sterberisiko bei linksseitigen Tumoren US-Daten zufolge etwa um 11% geringer als bei rechtsseitigen.
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