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Erschienen in: Der Unfallchirurg 8/2006

01.08.2006 | CME Weiterbildung · Zertifizierte Fortbildung

Strecksehnenverletzungen der Hand

verfasst von: Prof. Dr. J. Windolf

Erschienen in: Die Unfallchirurgie | Ausgabe 8/2006

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Zusammenfassung

Die Behandlung von Strecksehnenverletzungen an der Hand basiert auf der Einteilung der verschiedenen Abschnitte des Streckapparates nach Verdan in insgesamt 8 Zonen. Unter Berücksichtigung der anatomischen Besonderheiten der jeweiligen Zone, kann durch eine differenzierte Indikationsstellung zur operativen oder konservativen Therapie in den meisten Fällen ein gutes funktionelles Ergebnis erzielt werden. Die häufigste Strecksehnenverletzung der Hand ist die gedeckte Sehnenruptur in Höhe der Langfingerendgelenke. Sie kann fast immer durch eine mindestens 8-wöchige Ruhigstellung zur Ausheilung gebracht werden. Offene Strecksehnenverletzungen erfordern demgegenüber eine operative Versorgung. Der vorliegende Beitrag stellt die verschiedenen Therapieoptionen übersichtlich zusammen.
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Metadaten
Titel
Strecksehnenverletzungen der Hand
verfasst von
Prof. Dr. J. Windolf
Publikationsdatum
01.08.2006
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Unfallchirurgie / Ausgabe 8/2006
Print ISSN: 2731-7021
Elektronische ISSN: 2731-703X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00113-006-1132-3

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