Skip to main content
Erschienen in: Langenbeck's Archives of Surgery 2/2022

01.09.2021 | Review Article

Surgical treatment for chronic pain after inguinal hernia repair: a systematic literature review

verfasst von: E. Beel, F. Berrevoet

Erschienen in: Langenbeck's Archives of Surgery | Ausgabe 2/2022

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Abstract

Purpose

Chronic postoperative inguinal pain (CPIP) is a frequent complication after inguinal surgery with a significant decrease in quality of life. There is still no clear algorithm regarding surgical treatment. The aim of this systematic review was to provide an overview on the principles and outcome of surgical interventions for CPIP based on the available literature.

Materials and methods

A literature search was performed using the databases PubMed and SCOPUS following the PRISMA statement. Used Mesh terms and keywords were “postoperative pain,” “chronic pain,” “inguinal hernia,” and “surgical treatment.” All articles were reviewed regarding surgical technique and outcome. MINORS criteria for the assessment of the methodological quality of non-randomized surgical studies were applied.

Results

Eighteen articles, of which 17 cohort studies and one randomized controlled trial (RCT), described the surgical management of CPIP. Selective as well as triple neurectomy, often in combination with mesh removal and removal of suture material, was performed. Success rate, defined as significant or complete relief of pain, ranged from 33 until 100%, with most articles reaching success rates above 70%, showing a clear advantage of surgical therapy for chronic pain.

Conclusions

The use of surgical triple neurectomy seems effective and helpful in a high percentage of patients with CPIP. Surgical treatment should only be considered after adequate preoperative diagnostic evaluation of which the dermatome sensory mapping seems a useful tool for detailed neurophysiological assessment of patients with persistent post-herniorrhaphy pain undergoing remedial neurectomy.
Literatur
Metadaten
Titel
Surgical treatment for chronic pain after inguinal hernia repair: a systematic literature review
verfasst von
E. Beel
F. Berrevoet
Publikationsdatum
01.09.2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Langenbeck's Archives of Surgery / Ausgabe 2/2022
Print ISSN: 1435-2443
Elektronische ISSN: 1435-2451
DOI
https://doi.org/10.1007/s00423-021-02311-9

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2022

Langenbeck's Archives of Surgery 2/2022 Zur Ausgabe

Mehr Frauen im OP – weniger postoperative Komplikationen

21.05.2024 Allgemeine Chirurgie Nachrichten

Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

Was nützt die Kraniektomie bei schwerer tiefer Hirnblutung?

17.05.2024 Hirnblutung Nachrichten

Eine Studie zum Nutzen der druckentlastenden Kraniektomie nach schwerer tiefer supratentorieller Hirnblutung deutet einen Nutzen der Operation an. Für überlebende Patienten ist das dennoch nur eine bedingt gute Nachricht.

Klinikreform soll zehntausende Menschenleben retten

15.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.