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Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2/2020

23.03.2020 | Editorial

Tätergruppen

verfasst von: Prof. Dr. med. Elmar Habermeyer

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 2/2020

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Auszug

Bei der Schuldfähigkeits- und kriminalprognostischen Begutachtung geht es um die Auseinandersetzung mit Einzelfällen, die Ausarbeitung einer Delikthypothese, Zusammenhänge zwischen einer möglicherweise bestehenden psychischen Störung und der Delinquenz bzw. dem Rückfallrisiko der zu begutachtenden Person. Dieser stets individuelle Ansatz macht unser Fachgebiet reizvoll und abwechslungsreich. Allerdings sollten die jeweiligen Fälle auch in Bezug zu den empirischen Erkenntnissen über zugehörige Tätergruppen gesetzt werden. Nicht zuletzt durch den Abgleich von Überlegungen zum Einzelfall mit dem empirisch abgesicherten Wissen über zugehörige Tätergruppen wird der juristische Auftrag, eine fachspezifische Expertise zur Verfügung zu stellen, erfüllt. Aus diesem Grunde wurde der Entscheid getroffen, diese Ausgabe der FPPK dem Thema Tätergruppen zu widmen bzw. sich diesem Schwerpunktthema auf unterschiedlichen Wegen zu nähern: …
Literatur
Zurück zum Zitat Caspi A, McClay J, Moffit TE (2002) Role of genotype in the cycle of violence by maltreated children. Science 297:851–854CrossRef Caspi A, McClay J, Moffit TE (2002) Role of genotype in the cycle of violence by maltreated children. Science 297:851–854CrossRef
Zurück zum Zitat Jaspers K (1973) Allgemeine Psychopathologie, 9. Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York Jaspers K (1973) Allgemeine Psychopathologie, 9. Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York
Zurück zum Zitat Kraepelin E (2001) Kriminologische und forensische Schriften. Belleville, München Kraepelin E (2001) Kriminologische und forensische Schriften. Belleville, München
Zurück zum Zitat Saß H (2003) Persönlichkeitsbegriff und Menschenbild in der Forensischen Psychiatrie. In: Dölling D (Hrsg) Jus humanum. Grundlagen des Rechts und Strafrechts. Duncker & Humblot, Berlin, S 183–198 Saß H (2003) Persönlichkeitsbegriff und Menschenbild in der Forensischen Psychiatrie. In: Dölling D (Hrsg) Jus humanum. Grundlagen des Rechts und Strafrechts. Duncker & Humblot, Berlin, S 183–198
Zurück zum Zitat Schweizerischer Bundesrat (2005) Botschaft zur Änderung des Strafgesetzbuches in der Fassung vom 13. Dezember 2002 und des Militärstrafgesetzes in der Fassung vom 21. März. 29. Juni 2005 Schweizerischer Bundesrat (2005) Botschaft zur Änderung des Strafgesetzbuches in der Fassung vom 13. Dezember 2002 und des Militärstrafgesetzes in der Fassung vom 21. März. 29. Juni 2005
Zurück zum Zitat de Tribolet-Hardy F, Lehner C, Habermeyer E (2015) Forensische Psychiatrie ohne Diagnosen – Begriff der Psychischen Störung im Kontext der Sicherungsverwahrung. Forens Psychiatr Psychol Kriminol 9:164–170CrossRef de Tribolet-Hardy F, Lehner C, Habermeyer E (2015) Forensische Psychiatrie ohne Diagnosen – Begriff der Psychischen Störung im Kontext der Sicherungsverwahrung. Forens Psychiatr Psychol Kriminol 9:164–170CrossRef
Metadaten
Titel
Tätergruppen
verfasst von
Prof. Dr. med. Elmar Habermeyer
Publikationsdatum
23.03.2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 2/2020
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-020-00598-w

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