Wissenschaftler wollten herausfinden, ob Patienten mit Gedächtnisstörungen von einem kombinierten Training profitieren. Insgesamt 40 Personen mit einem MMST-Wert zwischen 24 und 28 Punkten konnten sie für die Studie gewinnen. Über zwölf Wochen hinweg trafen sich die Teilnehmer einmal wöchentlich zu einem kognitiven und psychomotorischen Training. Die Ergebnisse: Im Vergleich zur Kontrollgruppe zeigten die Trainierten nach zwölf Wochen ein signifikant besseres visuelles und verbales Gedächtnis. Für den Alltag empfehlen die Autoren z. B. Tanzen, weil es unter anderem die Koordination fördert. …
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Bei Reizdarmsyndrom scheinen Diäten, wie etwa die FODMAP-arme oder die kohlenhydratreduzierte Ernährung, effektiver als eine medikamentöse Therapie zu sein. Das hat eine Studie aus Schweden ergeben, die die drei Therapieoptionen im direkten Vergleich analysierte.
Akuter Schwindel stellt oft eine diagnostische Herausforderung dar. Wie nützlich dabei eine MRT ist, hat eine Studie aus Finnland untersucht. Immerhin einer von sechs Patienten wurde mit akutem ischämischem Schlaganfall diagnostiziert.
Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.
Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.
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