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Erschienen in: CME 6/2019

11.06.2019 | Typ-2-Diabetes | Editorial

Mit Zuckerkennzeichnung weniger Krankheiten

verfasst von: Springer Medizin

Erschienen in: CME | Ausgabe 6/2019

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Auszug

Kennzeichnung zugesetzten Zuckers in Lebensmitteln und entsprechende Lebensstiländerungen könnten viele Fälle von Herzkrankheiten und Diabetes verhindern, berichten US-Forscher. Bei Fertig-Lebensmitteln muss künftig nicht nur der Gesamtzuckergehalt, sondern auch die Menge des Zuckerzusatzes angegeben werden. So ließen sich zwischen den Jahren 2018 und 2037 über 354.000 Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und fast 600.000 Typ-2-Diabetes-Fälle verhindern, schätzen die Forscher. Mit den Präventions-Erfolgen ließen sich die Nettokosten für die Gesundheitsversorgung um 31 Milliarden US-Dollar reduzieren. Die Forscher gehen davon aus, dass US-Bürger aktuell täglich 37,3 g Zucker pro Tag konsumieren. Diese Menge werde in den nächsten 20 Jahren um 5,8 g abnehmen und könne sich durch die geplante Kennzeichnung um weitere 2,1 g reduzieren. …
Literatur
Metadaten
Titel
Mit Zuckerkennzeichnung weniger Krankheiten
verfasst von
Springer Medizin
Publikationsdatum
11.06.2019
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Typ-2-Diabetes
Erschienen in
CME / Ausgabe 6/2019
Print ISSN: 1614-371X
Elektronische ISSN: 1614-3744
DOI
https://doi.org/10.1007/s11298-019-7149-z

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