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2014 | Urolithiasis | OriginalPaper | Buchkapitel

14. Urolithiasis

verfasst von : T. Knoll

Erschienen in: Facharztwissen Urologie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

An Nierensteinen leiden 5–10% der Menschen im Laufe des Lebens, >80% der Harnsteine bestehen aus Kalziumoxalat oder Kalziumphosphat. Neben idiopathischem und vererbtem Auftreten spielen ursächlich Fehlernährung, Exsikkose, metabolische Störungen, Darmkrankheiten sowie Fehlbildungen des Harntrakts eine Rolle. Bei der Symptomatik ist v. a. eine mögliche Nierenkolik zu beachten, die einer raschen Schmerztherapie bedarf. Diagnostisch kommen neben der Urinuntersuchung als Bildgebung v. a. die Sonografie und das intravenöse Pyelogramm zum Einsatz, das jedoch zunehmend durch das CT ersetzt wird. Führt eine konservative Therapie nicht zum Erfolg, sind Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie, Ureterorenoskopie mit Steinentfernung oder selten Operationen indiziert. Zur Prophylaxe sind je nach Steinzusammensetzungen verschiedene Maßnahmen der Metaphylaxe sinnvoll.
Metadaten
Titel
Urolithiasis
verfasst von
T. Knoll
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-44942-0_14

Update Urologie

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