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Urologie Urolithiasis

Urolithiasis

Was war die Ursache für die Nierenbeckenerweiterung?

Ein 6-jähriger Junge wurde bei Hydronephrose rechts mit einer Pyeloplastik vor vier Jahren im Ausland versorgt. Nach Flucht nach Deutschland wird er bei hochgradiger Nierenbeckenerweiterung rechts vorgestellt. Auf Grundlage der Bildgebung wird ein großer Stein im pyeloureteralen Übergang als Ursache des Nierenstaus angenommen – doch das war es nicht!

Rezidivprävention der Urolithiasis

Urolithiasis CME-Artikel

Die Urolithiasis ist eine der häufigsten urologischen Erkrankungen. Die Abklärung der Ursachen der Steinbildung bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Rezidivprävention. Die metabolische Diagnostik und die rezidivpräventiven Maßnahmen richten …

Bildgebung bei Nephroureterolithiasis

Urolithiasis CME-Artikel

In der Akutdiagnostik bei Verdacht auf Nephroureterolithiasis sollte die Sonographie die Untersuchungsmodalität der Wahl darstellen. Bei Verdacht auf Urolithiasis, unklarem Flankenschmerz mit Fieber oder bei einer Einzelniere sollte darauffolgend …

CME: Pathogenese, Progression und Metaphylaxe der Nephrolithiasis

Urolithiasis Übersichtsartikel

Eine zentrale Rolle bei der Nephrolithiasis spielt die Zusammensetzung des Urins, welche u. a. durch Ernährung und erworbene Erkrankungen beeinflusst werden kann. In diesem CME-Beitrag informieren wir Sie über Risikofaktoren und Therapieoptionen mit Schwerpunkt auf die Kalziumnephrolithiasis.

CME: Computertomografie in der Harnsteindiagnostik

Computertomografie Übersichtsartikel

Neben der klinischen Untersuchung sowie Urin- und Laborkontrolle ist eine zuverlässige und gute Bildgebung für die Urolithiasis-Diagnostik essenziell. Die Computertomografie liefert hier zumeist gute Ergebnisse – sollte aber individuell an Patienten adaptiert angewendet werden.

Steine bei pädiatrischen Patienten

Urolithiasis Übersichtsartikel

Auch in der Pädiatrie nimmt die Prävalenz der Harnsteinerkrankung zu. Leider wird auch bei Kindern allzu oft erst spät eine Diagnose gestellt. Dabei ist der Nierenstein oder die Nephrokalzinose nur das erste Symtpom einer Erkrankung. Um diese …

CME: Steintherapie in der Niere: wann, was und warum?

Urolithiasis Übersichtsartikel

2019 wurde die aktualisierte S2k-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Metaphylaxe der Urolithiasis publiziert. Grund genug, sich dem Butter- und Brotgeschäft des klinisch tätigen Urologen zuzuwenden: der aktiven und konservativen Therapie der Nephrolithiasis.

Kognitive Störung, Depression und Gangstörung – Hätten Sie die Diagnose gewusst?

Urolithiasis Kasuistik

Ein primärer Hyperparathyreoidismus (pHPT) ist bei älteren Patienten keine Seltenheit, aufgrund der oft unspezifischen und vielfältigen Symptome wird er jedoch leicht übersehen. Wie im nachfolgend beschriebenen Fall eines 65-jährigen internistischen Patienten, der nach einem Schwächeanfall mit Fieber und Flankenschmerzen sowie Vergesslichkeit und Abgeschlagenheit vorstellig wurde.

Harnwegsinfekt, Flankenschmerzen und Fieber: Wie gehen Sie vor?

Urolithiasis Kasuistik

Nach mehrfacher Antibiotikatherapie einer Zystitis zeigt sich bei einer 26-jährigen Studentin weiterhin ein Harnwegsinfekt sowie ein Urin-pH von 7. Darüber hinaus beklagt die junge Frau intermittierende rechtsseitige Flankenschmerzen sowie seit 2 Tagen Temperaturen bis 38,5 °C und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Die Sonographie zeigt einen zweitgradigen Harnstau der rechten Niere. Es folgt ein Low-dose-nativ-CT des Abdomens.

Ein schwerer Verlauf bei Struvitsteinen im oberen und unteren Harntrakt

Auf der Notfallstation präsentiert sich ein 52-jähriger Patient mit Flankenschmerzen rechtsseitig. Eine Computertomographie des Abdomens zeigte eine Ureterolithiasis. Nach standardmäßiger Behandlung kam es zu einem Rezidiv auf der anderen Seite und im Verlauf des ganzen oberen und unteren Harntrakts mit Struvitsteinen bei einem persistierenden Infekt mit Proteus mirabilis.

Ketogene Ernährungstherapie

Epilepsie Leitthema

Die ketogene Ernährungstherapie (KET) ist eine bei Kindern und Erwachsenen in den letzten Jahren vermehrt eingesetzte Behandlungsoption bei therapieresistenten Epilepsien. Für 2 Erkrankungen des zerebralen Energiestoffwechsels ist die KET die …

Urolithiasis im Kontext von Übergewicht und dessen Behandlung

Urolithiasis Übersichtsartikel

Adipositas wird mit einem erhöhten Risiko sowohl für die inzidentelle als auch die rezidivierende Harnsteinbildung in Verbindung gebracht. Eine Gewichtsreduktion im Sinne der Prävention ist die notwendige Konsequenz, um das Risiko der Steinbildung zu verringern.

Befundvorlage der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. und der Deutschen Röntgengesellschaft zur standardisierten strukturierten Befundung von nativen Computertomographien in der Harnsteindiagnostik

Urolithiasis Leitthema

Die in den letzten Jahren vorangetriebene standardisierte, strukturierte, radiologische Befundung (SSRB) verfolgt mehrere Ziele: Die Befunde sollen vollständig, eindeutig, verständlich und stringent sein; Wiederholungen oder überflüssige Inhalte …

Die neuen Standards der Bildgebung bei Urolithiasis

Urolithiasis Leitthema

Mit der Reduktion der Strahlenbelastung in der nativen computertomographischen Bildgebung hat sich die Gewichtung der verschiedenen Modalitäten zur bildgebenden Diagnostik und Therapieplanung bei Urolithiasis in den letzten Jahren erheblich verändert. Hinzu kommt insbesondere in Deutschland die gerätetechnisch und mit zunehmender Expertise verfügbare Ultraschalldiagnostik. Diese Entwicklungen bieten u.a. bei Schwangeren und Kindern neue diagnostische Möglichkeiten.

Lokalisationsdiagnostik und Operationsstrategie beim Ersteingriff bei sporadischem primärem Hyperparathyreoidismus

Szintigrafie Leitthema

Der primäre Hyperparathyreoidismus (pHPT) ist eine häufige endokrine Erkrankung, deren Inzidenz deutlich ansteigt. Neben den klassischen Symptomen wie Knochenschmerzen, Osteoporose und Nierensteinen stehen oft unspezifische Beschwerden wie …

Urolithiasis – maßgeschneiderte Therapie- und Metaphylaxestrategien

Urolithiasis Leitthema

Die Prävalenz der Urolithiasis nimmt weltweit bei beiden Geschlechtern stetig zu. Im Beitrag erhalten Sie einen aktuellen Überblick zur Therapie und Rezidivprävention. Dabei lohnt sich ein geschlechtsspezifischer Blick: Frauen haben z.B. ein höheres Risiko für die Entwicklung einer Sepsis als Männer. Und auch die Steinarten variieren zwischen den Geschlechtern.

Jeder Nierenstein im Kindesalter muss abgeklärt werden!

Urolithiasis Übersichtsartikel

Der Nierenstein im Kindesalter ist häufig „nur“ das erste Symptom einer anderweitigen Erkrankung. Da deren verschleppte Diagnose katastrophale Konsequenzen haben kann, ist die sorgfältige Abklärung ein unbedingtes Muss. Beim Vorliegen bestimmter Risikofaktoren sollte besonders genau hingeschaut werden.

Urolithiasis: So gelingt die risikoadaptierte Nachsorge nach Steinsanierung

Open Access Urolithiasis Leitthema

Das Rezidivrisiko nach einem Steinerstereignis kann je nach Risikoprofil hoch sein. Die metabolischen Abklärung, die Metaphylaxe und weiterführende Diagnostik sollten daher individuell angepasst werden. Und auch Ernährungsberatungen sind je nach metabolischer Situation ratsam. Verschiedene Nachsorgesituationen werden im Beitrag abgehandelt.

Buchkapitel zum Thema

Nieren-, Harnwegs- und Prostataerkrankungen

Die benigne ProstatahyperplasieProstatahyperplasie tritt bei Männern ab einem Alter von ca. 50 Jahren auf und führt zu einer zunehmenden, individuell unterschiedlichen Größenzunahme der Prostata. Ohne subjektive Beschwerden oder klinisch relevante …

Beschwerden und Erkrankungen im urogenitalen Bereich

Die in diesem Kapitel erfassten »Erkrankungen im Urogenitalbereich« nehmen innerhalb der Beratungsergebnisse der Allgemeinpraxis mit 5,5 % ( Kap. 1, Tab. 1.2 einen respektablen Rang ein. In nahezu einem Viertel aller Fälle sind mit Hilfe der …

Urolithiasis

An Nierensteinen leiden 5–10% der Menschen im Laufe des Lebens. Dieses Buchkapitel gibt einen Überblick zu Ursachen, Diagnostik und Therapie. So sind Sie im klinischen Alltag gewappnet, wenn Sie dieser häufigen Erkrankung begegnen. Aus dem Buch: "Facharztwissen Urologie".

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