Erschienen in:
08.01.2021 | Verletzungen der Rotatorenmanschette | Preisträgerarbeiten
Zoledronsäure bei chronischen Rotatorenmanschettenrupturen
Verbesserung des funktionellen Ergebnisses in einem Rattenmodell
verfasst von:
DDr. Jakob E. Schanda, Rainer Mittermayr, Heinz Redl, Christian Fialka, Christian Muschitz
Erschienen in:
Arthroskopie
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Ausgabe 1/2021
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Zusammenfassung
Um der Reduktion der Knochendichte am Oberarmkopf bei chronischen Rotatorenmanschettenrupturen entgegenzuwirken, wurde der Effekt von Zoledronsäure in einem Rattenmodell untersucht. Bei insgesamt 32 männlichen Sprague-Dawley-Ratten wurde eine unilaterale Tenotomie der Supraspinatussehne durchgeführt. Drei Wochen später erhielten alle Tiere eine transossäre Rotatorenmanschettennaht. Zoledronsäure führt zu einer Erhöhung der Knochenmikroarchitektur am Oberarmkopf sowie zu einer Erhöhung der biomechanischen Eigenschaften der Enthese im Vergleich zur Kontrollgruppe ohne adjuvante Therapie mit Zoledronsäure.