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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Zur Ätiopathogenese, Definition und Behandlung der Nervenkompressionssyndrome – eine Einleitung

verfasst von : Hans Assmus

Erschienen in: Nervenkompressionssyndrome

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Typische Nervenkompressionssyndrome kann man als chronische Druckläsionen peripherer Nerven, meist in fibroossären Kanälen, definieren. Es besteht ein Missverhältnis zwischen dem Volumen des Nervs und der anatomischen Struktur, die der Nerv passiert. Dies kann innerhalb fibröser oder osteofibröser Kanäle, beim Durchtritt durch einen Muskel, unter einem einengenden Band oder Faszienrand, sehr selten auch unter einem Blutgefäß der Fall sein. Von diesen Engpasssyndromen sind akute Schäden der Nerven durch äußere Druck- oder Gewalteinwirkung, bei oberflächlichem Nervenverlauf in der Nähe von knöchernen Vorsprüngen oder Dehnungsschäden in der Nähe von Gelenken abzugrenzen. Mischformen kommen vor.
Literatur
Zurück zum Zitat Campbell WW, Landau ME (2008) Controversal entrapment neuropathies. Neurosurg Clin N Am 19:597–608CrossRefPubMed Campbell WW, Landau ME (2008) Controversal entrapment neuropathies. Neurosurg Clin N Am 19:597–608CrossRefPubMed
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Metadaten
Titel
Zur Ätiopathogenese, Definition und Behandlung der Nervenkompressionssyndrome – eine Einleitung
verfasst von
Hans Assmus
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-66107-9_1

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