Es stellte sich ein 63-jähriger Patient mit Verdacht auf Aderhautmelanom (AH-Melanom) am linken Auge vor. Der Patient hatte subjektiv keine Beschwerden, der Befund sei bei einer Routinekontrolle beim niedergelassenen Augenarzt aufgefallen. In der Familienanamnese berichtete der Patient über eine Erkrankung seiner Schwester an einem AH-Melanom, diese sei an den Folgen der Erkrankung verstorben. Vorbekannt war eine beidseitige leichte Myopie. In der Untersuchung lag der Visus beidseits bei 1,0. Der intraokulare Druck war beidseits normoton. Spaltlampenbiomikroskopisch zeigte sich beidseits ein altersentsprechender Befund. Die Fundoskopie ergab am rechten Auge einen unauffälligen Befund, am linken Auge zeigten sich peripher 2 kleine, scharf begrenzte pigmentierte Aderhautprominenzen (Abb. 1, 2 und 3).
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Die Verwendung von Ophthalmika in der Schwangerschaft und Stillzeit stellt immer eine Off-label-Anwendung dar. Ein Einsatz von Arzneimitteln muss daher besonders sorgfältig auf sein Risiko-Nutzen-Verhältnis bewertet werden. In der vorliegenden …
Die endogene Endophthalmitis ist eine hämatogen fortgeleitete, bakterielle oder fungale Infektion, die über choroidale oder retinale Gefäße in den Augapfel eingeschwemmt wird [ 1 – 3 ]. Von dort infiltrieren die Keime in die Netzhaut, den …
Eine endogene Endophthalmitis stellt einen ophthalmologischen Notfall dar, der umgehender Diagnostik und Therapie bedarf. Es sollte mit geeigneten Methoden, wie beispielsweise dem Freiburger Endophthalmitis-Set, ein Keimnachweis erfolgen. Bei der …
Die bestmögliche Wundheilung der Kornea, insbesondere ohne die Ausbildung von lichtstreuenden Narben, ist oberstes Gebot, um einer dauerhaften Schädigung der Hornhaut frühzeitig entgegenzuwirken und die Funktion des Auges zu erhalten.
Update Augenheilkunde
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