Erschienen in:
25.01.2016 | ADHS | zertifizierte fortbildung
Therapie an der Schnittstelle von Erwachsenen- und Kinder-/Jugendlichenpsychiatrie
Generationsübergreifende Behandlung von ADHS in Familien
verfasst von:
Dr. iur. Dipl.-Psych. Marion Hanten, Sergiy Davydenko, Univ.-Prof. Dr. med. Wolfgang Retz
Erschienen in:
InFo Neurologie + Psychiatrie
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Ausgabe 1/2016
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Zusammenfassung
Die Familiarität der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) ist hoch. Ein Viertel der Kinder mit ADHS haben ein ebenfalls betroffenes Elternteil und etwa die Hälfte der Eltern, die beide von ADHS betroffen sind, haben ein Kind mit ADHS. Trotz externer Evidenz für eine wechselwirksame Beziehung zwischen der elterlichen und kindlichen ADHS-Symptomatik, gehört es bislang nicht zur gängigen Praxis, ADHS generationsübergreifend zu diagnostizieren und zu therapieren.