Skip to main content
Erschienen in:

20.10.2021 | Affektive Störungen | Literatur kompakt

Depression im Kindes- und Jugendalter erhöht das Risiko späterer somatischer Erkrankungen

verfasst von: Dr. med. Silke Naab

Erschienen in: Pädiatrie | Ausgabe 5/2021

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Eine Depression im Kinder- und Jugendalter ist eine schwere Hypothek für das ganze Leben. Denn das Risiko dieser Patienten für somatische Erkrankungen ist über Jahre hinweg deutlich erhöht. Umso wichtiger ist es, körperliche Erkrankungen im Auge zu behalten, wenn bei Kindern und Jugendlichen eine Depression diagnostiziert wird. …
Metadaten
Titel
Depression im Kindes- und Jugendalter erhöht das Risiko späterer somatischer Erkrankungen
verfasst von
Dr. med. Silke Naab
Publikationsdatum
20.10.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Pädiatrie / Ausgabe 5/2021
Print ISSN: 1867-2132
Elektronische ISSN: 2196-6443
DOI
https://doi.org/10.1007/s15014-021-3869-0

Passend zum Thema

ANZEIGE

Aggressiv statt antriebslos – so erkennen Sie Depression bei Männern

Aggression & Abstreiten statt Antriebslosigkeit – die Symptome einer Depression bei Männern sind anders als bei Frauen. Die männliche Depression ist ein Tabu-Thema – die Dunkelziffer hoch. Wie Sie Depressionen bei Männern diagnostizieren können & was bei der Auswahl des Antidepressivums zu beachten ist.

ANZEIGE

Depressionen im Alter – macht Einsamkeit depressiv?

Das Einsamkeitsempfinden ist hoch, besonders im Alter – dies zeigten kürzlich die Ergebnisse des Einsamkeitsbarometers 2024. Aber macht Einsamkeit auch depressiv? Die Studienlage und die Besonderheiten der antidepressiven Therapie im Alter im Überblick.

ANZEIGE

Depression behandeln. Natürlich.

Hier erhalten Sie Updates zum aktuellen Stand der Wissenschaft bei der Therapie von Depressionen. Insbesondere sind dort detaillierte Erklärungen zum Wirkmechanismus von hochdosiertem Johanniskraut-Extrakt zu finden. Schauen Sie vorbei!

Bayer Vital GmbH

Aktuelle Kurse aus dieser Zeitschrift

Husten – zwischen nervig und nötig

CME: 2 Punkte

Husten nervt. Unsummen werden Jahr für Jahr für Hustensäfte ausgegeben, um das Symptom zu beseitigen oder zumindest erträglicher zu machen. Keines der Mittel scheint richtig zu wirken. Offensichtlich ist Husten so nötig, dass er sich durch Medikamente nicht einfach unterdrücken lässt. Im folgenden CME-Kurs geht es darum, neutral an das Thema Husten heranzugehen, letztlich sogar das Positive herauszustellen.

Hirntumoren im Kindes- und Jugendalter

CME: 2 Punkte

Hirntumoren sind die häufigsten soliden Neoplasien im Kindes- und Jugendalter. Fortschritte in der molekulargenetischen Entschlüsselung dieser Tumoren haben in jüngster Zeit zu einer genaueren Klassifizierung und zur Etablierung neuer adjuvanter Behandlungsmodalitäten geführt. Zudem wurden Techniken entwickelt, die eine funktionserhaltende und präzise Tumoroperation erlauben. Dies führt bei den meisten Tumorarten zu einer verbesserten Prognose in Bezug auf Überleben und Lebensqualität.

Angeborene Herzfehler aus der Perspektive der Kinderkardiologie

CME: 2 Punkte

Angeborene Herzfehler sind die häufigsten Fehlbildungen im Säuglingsalter. Sie erfordern eine lebenslange medizinische Begleitung. Von der fetalen Echokardiografie bis hin zur Betreuung im Erwachsenenalter – Kinderkardiologinnen und -kardiologen begleiten ihre Patientinnen und Patienten durch alle Lebensphasen.

Thrombosen bei Kindern und Jugendlichen

CME: 2 Punkte

In der Pädiatrie sind Thrombosen eine seltene, aber ernstzunehmende Erkrankung. Von venösen und arteriellen Thromboembolien bis hin zu zentralen Venenkatheter-assoziierten Thrombosen gibt es verschiedene Erscheinungsformen und Risikofaktoren, die eine rechtzeitige Diagnose und angemessene Therapie erschweren können. Ein gutes Verständnis dieser Erkrankungen ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu verbessern.