"Jenseits des 60. Lebensjahrs erlebt annähernd die Hälfte der Bevölkerung vestibuläre Defizite", sagte Francesco Martines, Universität Palermo, Italien. Klinisch habe das unter Umständen enorme Folgen. So sei im US-amerikanischen NHANE Survey das Sturzrisiko zwölffach erhöht gewesen, wenn eine vestibuläre Dysfunktion mit klinischer Schwindelsymptomatik einherging. Nicht selten gibt es einen Teufelskreis: Schwindel führt zu Angst vor Stürzen, diese zu sozialer Isolation und die wiederum erhöht das Demenzrisiko.
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