Skip to main content
Erschienen in: Somnologie 1/2019

28.01.2019 | Aneurysmen | Editorial

Vaskuläre Konsequenzen schlafbezogener Erkrankungen

verfasst von: Dr. med. Sebastian Zaremba

Erschienen in: Somnologie | Ausgabe 1/2019

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Schlafstörungen betreffen einen großen Anteil der Bevölkerung. Wir wissen heute, dass Schlafstörungen – und insbesondere die schlafbezogenen Atmungsstörungen – nicht nur kurzfristige negative Effekte auf Schlafqualität und Tagesmüdigkeit haben, sondern auch auf lange Sicht zu negativen Konsequenzen für die Gesundheit führen können. So konnten in den letzten Jahren viele Studien insbesondere die schlafbezogenen Atmungsstörungen als wichtigen Risikofaktor für vaskuläre Volkskrankheiten wie den ischämischen Schlaganfall und den Myokardinfarkt identifizieren. Auch andere Erkrankungen des Blutgefäßsystems werden höchstwahrscheinlich durch schlafbezogene Erkrankungen begünstigt. In dieser Ausgabe wollen wir uns diesen langfristigen Effekten von Schlafstörungen auf das Blutgefäßsystem näher widmen. …
Metadaten
Titel
Vaskuläre Konsequenzen schlafbezogener Erkrankungen
verfasst von
Dr. med. Sebastian Zaremba
Publikationsdatum
28.01.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Somnologie / Ausgabe 1/2019
Print ISSN: 1432-9123
Elektronische ISSN: 1439-054X
DOI
https://doi.org/10.1007/s11818-019-0197-5

Weitere Artikel der Ausgabe 1/2019

Somnologie 1/2019 Zur Ausgabe

Mitteilungen der DGSM

Mitteilungen der DGSM

Passend zum Thema

ANZEIGE

Schlafapnoe – Einfach erkennen. Individuell behandeln.

Content Hub

Schlafapnoe verhindert gesunden Schlaf und trägt zur Entstehung bzw. Manifestierung von Komorbiditäten wie Bluthochdruck, Vorhofflimmern und Schlaganfällen bei. Einfache Diagnostiktools helfen, frühzeitig das Risiko zu minimieren und individuelle Therapieansätzen umzusetzen.

ResMed Germany Inc.
ANZEIGE

Der Patient* im Fokus – Patient Empowerment als neuer Ansatz?

Das deutsche Gesundheitssystem steht aktuell vor großen Herausforderungen. Innovative Technologien und Handlungsansätze kollidieren mit fest etablierten Meinungen und Strukturen, der Ruf nach Veränderung wird laut. Auch die Patienten bleiben von dieser Entwicklung nicht unberührt.

ANZEIGE

COMISA - Die komorbide Insomnie bei Schlafapnoe

Insomnie und obstruktive Schlafapnoe (OSA) treten häufiger zusammen auf, als man es basierend auf der jeweiligen Prävalenz in der Bevölkerung vermuten würde [1, 2, 3]. In der Fachliteratur nennt sich diese Komorbidität COMISA – comorbid insomnia and sleep apnea.