Die Revaskularisationstechniken bei kritischer Extremitätenischämie (CLI) haben sich in einer unglaublichen Weise fortentwickelt — gerade bei distalen Verschlussprozessen in den Unteraschenkelarterien. Unterschenkelarterienverschlüsse „gehörten“ bis vor einigen Jahren noch exzellent ausgebildeten Gefäßchirurgen. Umso überraschender ist ein völliger Paradigmenwechsel: Als Folge der technischen Entwicklungen und Möglichkeiten stellt heute die endovaskuläre Revaskularisation die Therapieoption der Wahl bei einem polymorbiden Krankengut dar. Einige Fragen zum Stent-Material an Unterschenkelgefäßen bleiben bislang aber noch offen. …
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Routinemäßige Mammografien helfen, Brustkrebs frühzeitig zu erkennen. Anhand der Röntgenuntersuchung lassen sich aber auch kardiovaskuläre Risikopatientinnen identifizieren. Als zuverlässiger Anhaltspunkt gilt die Verkalkung der Brustarterien.
Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.
Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.
Der als Antidiabetikum sowie zum Gewichtsmanagement zugelassene Wirkstoff Tirzepatid hat in Studien bei adipösen Patienten auch schlafbezogene Atmungsstörungen deutlich reduziert, informiert der Hersteller in einer Vorab-Meldung zum Studienausgang.
Update Kardiologie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.