Bei der Arthroskopie des oberen Sprunggelenks findet sich bei Fußballern eine Reihe sportartspezifischer Folgezustände. Diese umfassen Traktionsosteophyten an der Tibia und korrespondierende Läsionen am Talus. Darüber hinaus findet sich häufig ein anteriores Weichteilimpingement, evtl. begleitet von einer Außenbandinstabilität. Diese Folgezustände werden im angloamerikanischen Sprachraum zum Krankheitsbild des „soccer player’s ankle“ zusammengefasst. Im deutschen Sprachraum wird der Befund eines ossären und eines Weichteilimpingments beim Sportler auch als „Fußballergelenk“ bezeichnet. Die Behandlung besteht in einem Weichteildebridement und einer Abtragung der Osteophyten. Bei Instabilität ist ggf. eine Außenbandplastik erforderlich. Die Rezidivrate bei Fortführung der sportartspezifischen Belastung ist hoch, vom Grad des Knorpelschadens hängt im Wesentlichen die Prognose ab.
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Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.
Der Einsatz von Operationsrobotern für den Einbau von Totalendoprothesen des Kniegelenks hat die Präzision der Eingriffe erhöht. Für die postoperative Zufriedenheit der Patienten scheint das aber unerheblich zu sein, wie eine Studie zeigt.
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