Bewegungstherapeutische Maßnahmen sind ein integraler Bestandteil onkologischer Rehabilitation und werden bereits seit Jahren erfolgreich in den onkologischen Fachkliniken umgesetzt. Der relevante Beitrag onkologischer Rehabilitation besteht in der Erstellung eines individuellen Trainingsprogramms unter fachlicher Anleitung, dem Austesten der individuellen Leistungsgrenzen und dem mentalen Verinnerlichen der Notwendigkeit einer leistungsadaptierten körperlichen Aktivität. Damit leistet die onkologische Rehabilitation einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität sowie Teilhabe am Erwerbs- und auch Sozialleben. Gleichzeitig trägt sie zur Verbesserung des krankheitsspezifischen und Gesamtüberlebens von Tumorpatienten bei. Aus diesem Grund sollten Maßnahmen zur onkologische Rehabilitation allen Patienten nach Abschluss einer spezifischen onkologischen Therapie angeboten werden.
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Seit November 2023 gibt es evidenzbasierte Empfehlungen zum perioperativen Management bei gastrointestinalen Tumoren (POMGAT) auf S3-Niveau. Vieles wird schon entsprechend der Empfehlungen durchgeführt. Wo es im Alltag noch hapert, zeigt eine Umfrage in einem Klinikverbund.
Krebserkrankungen unbekannten Ursprungs (CUP) sind eine diagnostische Herausforderung. KI-Systeme können Pathologen dabei unterstützen, zytologische Bilder zu interpretieren, um den Primärtumor zu lokalisieren.
Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders gilt das offenbar für weibliche Kranke, wie eine Studie zeigt.
Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
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