Bilanzierte Diät unterstützt Regeneration peripherer Nerven

Auszug

Zu den häufigen Ursachen von „Wirbelsäulensyndromen“ zählen unter anderem Lumbago, Ischialgie, degenerative Verschleißerscheinungen, Bandscheibenprotrusion oder -prolaps, erläuterte Dr. Joachim Merk, Diplom-Sportpädagoge/Physiotherapeut an der BG Unfallklinik Tübingen bei einer Podiumsdiskussion in Bad Wiessee. Ein wesentliches Element der Diagnostik ist die möglichst exakte Anamnese — ganz besonders im Hinblick auf die Schmerzen, wie Dr. Ariane Burtscher, Chefärztin Zentrum für Schmerztherapie — Schön Klinik Harthausen, Bad Aibling, betonte. Bei der Abklärung komme es darauf an, „nichts Schlimmes zu übersehen“, ergänzte Professor Thomas Horstmann, Chefarzt Orthopädie der Medical Park Klinik in Bad Wiessee. Unter anderem seien Metastasen maligner Tumoren oder osteoporosebedingte Wirbelfrakturen Erkrankungen mit umgehendem Handlungsbedarf. Die symptomatische Therapie von Wirbelsäulensyndromen sollte multimodal aufgebaut sein. Neben der Linderung der akuten Beschwerden komme es darauf an, die Chronifizierung der Beschwerden zu verhindern, so Burtscher. Einig waren sich alle Experten, dass bei Patienten mit Wirbelsäulensyndromen zur nutritiven Unterstützung der körpereigenen nervalen Reparaturmechanismen geschädigter peripherer Nerven auch eine bilanzierte Diät, zum Beispiel mit Keltican® forte, eingesetzt werden kann. Die Kapseln enthalten die für den Nervenstoffwechsel wichtige Nährstoffkombination aus Uridinmonophosphat (UMP), Vitamin B12 und Folsäure. …