22.03.2024 | Apoplex | Fortbildung
Perkutaner Vorhofohrverschluss zur Schlaganfallprävention
Alternative zur dauerhaften Antikoagulation
Der perkutane Vorhofohrverschluss stellt eine Alternative zur Antikoagulationstherapie bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern zur Schlaganfallprävention dar. In diesem Artikel wird die bisherige Evidenz beschrieben sowie neue Erkenntnisse zu …
- verfasst von:
- Dr. med. Tobias Rheude, Dr. med. Costanza Pellegrini, Dr. med. univ. Niklas Altaner, Dr. med. Hector A Alvarez-Covarrubias, Prof. Dr. med. Michael Joner, Dr. med. Erion Xhepa
Katheter Übersicht
08.03.2024 | Vorhofflimmern | FB_Schwerpunkt-Übersicht
Vorhofflimmern sicher erkennen und behandeln
Eine 66-Jährige mit arterieller Hypertonie berichtet über eine seit etwa einem Jahr beobachtete sporadische innere Unruhe und dabei auffällig hohen Puls. Nachdem dies zunächst nur monatlich für wenige Stunden auftrat, hätten sich die Episoden gehäuft. Anhand dieses Fallbeispiels erfahren Sie, wie Sie Vorholflimmern früher erkennen, besser verstehen und erfolgreich behandeln.
- verfasst von:
- PD Dr. med. Florian Straube, Dr. med. univ. Lukas Riess, Dr. med. Uwe Dorwarth, Prof. Dr. med. Ellen Hoffmann
27.02.2024 | Herzinsuffizienz | Schwerpunkt
Zur Zeit gratis
Komorbiditäten bei Herzerkrankungen – Ausmaß und Folgen
Herzkrankheiten wie koronare Herzerkrankung und Herzinsuffizienz treten häufig zusammen mit Diabetes mellitus, chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen und Depression auf. Aber auch Demenz und maligne Erkrankungen tragen zu Mortalität und …
- verfasst von:
- Prof. Dr. Dr. Ingolf Cascorbi
19.01.2024 | Direkte orale Antikoagulanzien | Originalien
Antikoagulation bei chronischer Nierenkrankheit
Pros und Cons von DOAKs vs. Vitamin-K-Antagonisten
In unserer zunehmend älter werdenden Bevölkerung leiden immer mehr Menschen an chronischer Nierenkrankheit (CKD). Diese stellen ein besonders vulnerables Patientenkollektiv dar, das sehr häufig von kardiologischen Komorbiditäten wie dem nicht …
- verfasst von:
- Dr. M. Bojic
01.09.2023 | Vorhofflimmern | Kritisch gelesen
Orale Antikoagulanzien senken das Demenzrisiko
Eine große bevölkerungsbasierte Kohortenstudie zeigte, dass das Risiko für eine Demenz bei Patientinnen und Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF) durch eine orale Antikoagulation reduziert wird. Auch wenn der Mechanismus noch …
17.08.2023 | Mitralklappenstenose | CME Zertifizierte Fortbildung
CKD-G 3–5: Antikoagulation bei Vorhofflimmern und Thromboembolien
Die Entscheidung über eine Antikoagulation bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) und Vorhofflimmern ist erschwert, da diese Patienten ein klar erhöhtes Risiko für Blutungen und thrombotische Ereignisse aufweisen. Nur bei CKD-Grad 3 …
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Gunnar Henrik Heine
02.05.2023 | Vorhofflimmern | CME
CKD-G 3–5: Antikoagulation bei Vorhofflimmern und Thromboembolien
Die Entscheidung über eine Antikoagulation bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) und Vorhofflimmern ist erschwert, da diese Patienten ein klar erhöhtes Risiko für Blutungen und thrombotische Ereignisse aufweisen. Nur bei CKD-Grad 3 …
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Gunnar Henrik Heine
09.02.2023 | Vorhofflimmern | Schwerpunkt
Das EKG in der Rehabilitation
Die kardiale Anschlussrehabilitation stellt im Rahmen der intersektoralen Versorgung kardialer Patienten zumeist eine Klasse-IA-Indikation dar. Mit zunehmender Verkürzung der Aufenthaltsdauer im Akutkrankenhaus, einem immer älter werdenden …
13.12.2022 | Vorhofflimmern | Kritisch gelesen
Optimaler DOAK-Start nach Schlaganfall
Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern haben nach einem ischämischen Schlaganfall ein hohes Risiko, binnen 30 Tagen einen erneuten Schlaganfall zu erleiden. Wann aber sollte die direkte orale Antikoagulation (DOAK) beginnen?
Uhr und Kalender
21.11.2022 | Vorhofflimmern | Journal club
Das beste Timing für den NOAK-Start
Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern und akutem ischämischen Schlaganfall haben ein hohes Risiko, innerhalb von 30 Tagen einen erneuten Schlaganfall zu erleiden. Deshalb sollte die orale Antikoagulation so früh wie möglich begonnen werden. Aber welcher Zeitpunkt ist der richtige?
08.09.2022 | Vorhofflimmern | Zertifizierte Fortbildung
Pharmakologische Eigenschaften mit Praxisrelevanz
Die Indikationen für eine Antikoagulation haben sich in den letzten Jahrzehnten stark ausgeweitet. Neben Heparinen und Vitamin-K-Antagonisten wurden auch direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) entwickelt, die direkt die enzymatische Aktivität von …
- verfasst von:
- Dr. med. Sonja Faust
Thrombus im Blutkreislauf
01.08.2022 | Vorhofflimmern | CME
CME: Perioperatives Gerinnungsmanagement in der Urologie
Bei interventionellen Eingriffen bei Personen mit einer Langzeitantikoagulation oder Thrombozytenaggregationshemmung ist es wichtig, Blutungs- und Thromboembolierisiken zu kennen. Wie Sie diese konkurrierenden Risiken bestmöglich abwägen, um zu entscheiden, ob die Medikation fortgeführt oder unterbrochen werden sollten, lesen Sie im Beitrag.
- verfasst von:
- Dr. med. Bernd Krabbe, Katharina Beckmann, Laura-Maria Krabbe
05.05.2022 | Stabile Angina pectoris | CME Zertifizierte Fortbildung
Antithrombotische Therapie bei Diabetes mellitus
Diabetes mellitus und kardiovaskuläre Erkrankungen
Die Atherosklerose als chronische, obstruierende Gefäßentzündung verläuft progredient mit – teils wiederkehrenden – kardiovaskulären Ereignissen („major adverse cardiovascular event“ [MACE]). Patienten mit Diabetes mellitus (DM) haben aufgrund …
28.12.2021 | Fibrinolytika | Notfallmedizin
Gerinnungswirksame Medikamente im Notfall
Möglichkeiten zur medikamentösen Gerinnungsregulation im Rettungsdienst und in der Notaufnahme
Zur Kontrolle akuter Blutungen können manche gerinnungswirksame Medikamente bereits präklinisch systemisch oder auch topisch eingesetzt werden und sie spielen eine zunehmende Rolle in der Notfall- und Rettungsmedizin. Notfallmediziner sind mit …
10.12.2021 | Vorhofflimmern | Kritisch gelesen
DOAK auch bei Dialyse wirksam und sicher
In einer kleinen, randomisierten Studie mit Hämodialysepatienten mit Vorhofflimmern senkte eine reduzierte Dosis von Rivaroxaban im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten (VKA) signifikant das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse sowie für schwere …
Weiße Pillen
12.11.2021 | Vorhofflimmern | Kritisch gelesen
ASS-Zugabe zur Antikoagulation: kein Benefit, höheres Risiko
Einige Betroffene mit Vorhofflimmern oder tiefen Beinvenenthrombosen werden wegen atherosklerotischer Erkrankungen zusätzlich zu einer oralen Antikoagulation mit Acetylsalicylsäure (ASS) behandelt. Eine Studie zeigt deutlich, dass davon kein Zusatznutzen zu erwarten ist – wohl aber ein höheres Blutungsrisiko.
Ärztin und Seniorin im Gespräch
04.11.2021 | Vorhofflimmern | FB_Schwerpunkt-Übersicht
Antikoagulation im Alter absetzen?
Viele ältere Betroffene werden mit neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) behandelt. Doch ist diese Therapie bis ins hohe Alter notwendig? Typische Deprescribing-Trigger wie erhöhtes Sturzrisiko oder Demenz können das Absetzen dieser Gerinnungshemmer nicht per se rechtfertigen.
Open Access
26.10.2021 | Apoplex | Neurologie
Update zur Sekundärprophylaxe nach ischämischem Schlaganfall
Schlaganfallpatient*innen haben ein substanzielles Risiko, einen Rezidivschlaganfall oder andere vaskuläre Erkrankungen zu erleiden, wobei dieses Risiko vor allem in den ersten Wochen bis Monaten nach dem Schlaganfall signifikant erhöht ist. Neben …
ASS
22.10.2021 | Vorhofflimmern | Journal club
Vorhofflimmern: Zugabe von ASS zur Antikoagulation – ein echter Mehrwert?
Die Standardprophylaxe thrombembolischer Ereignisse bei Patienten mit Vorhofflimmern ist eine orale Antikoagulation. Bei vielen dieser Patienten liegen zusätzlich atherosklerotische Erkrankungen vor. Daher wird immer wieder propagiert, dass diese Patienten zusätzlich zu einer oralen Antikoagulation ASS erhalten sollten. Ist ein additiver therapeutischer Nutzen zu erwarten?
25.08.2021 | Direkte orale Antikoagulanzien | Leitthema
Antikoagulation in der Intensivmedizin
Kritisch kranke Patienten sind in hohem Maße durch Störungen der Hämostase gefährdet, diese können sowohl mit einer verstärkten Blutungsneigung als auch mit einem erhöhten Risiko für thromboembolische Ereignisse einhergehen. Bei akuten vaskulären …
Thrombus
29.07.2021 | Stabile Angina pectoris | CME
CME: Antithrombotische Therapie bei Diabetes mellitus
Diabetes mellitus und kardiovaskuläre Erkrankungen
Patienten mit Diabetes mellitus (DM) haben aufgrund einer stärkeren Thrombozytenreaktivität ein deutlich erhöhtes Risiko für rezidivierende MACE. Die antithrombotische Therapie gewinnt daher zunehmend an Bedeutung. Der CME-Kurs erläutert anhand der COMPASS-Studie die Wirkmechanismen der antithrombotische Therapien und gibt Ihnen einen Überblick über das chronische Koronarsyndrom bei Hochrisikopatienten.
05.05.2021 | Herzklappenersatz | übersicht
Antikoagulation nach Herzklappenersatz
Patienten mit mechanischem Herzklappenersatz bedürfen einer konsequenten Antikoagulation zur Prävention thrombotischer und thromboembolischer Ereignisse. Hierfür sind ausschließlich Vitamin K‑Antagonisten (VKA) zugelassen, während derzeit alle …
17.02.2021 | Apoplex | CME
Diagnose und Therapie des akuten ischämischen Insults
Beim Schlaganfall wird zwischen der transitorischen ischämischen Attacke (TIA), dem manifesten ischämischen Infarkt und zerebralen Blutungen unterschieden. Die zerebrale Ischämie kann bedingt sein durch Makroangiopathie, zerebrale …
10.02.2021 | Direkte orale Antikoagulanzien | CME Zertifizierte Fortbildung
Diagnostik und Therapie der akuten Lungenembolie
Zusammenfassung der aktuellen Leitlinien 2019 der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie
Der risikoadjustierte Algorithmus zum Management der akuten Lungenembolie (LE) bezieht klinischen Schweregrad, Begleiterkrankungen und rechtsventrikuläre Dysfunktion ein. Die Wertigkeit des D‑Dimer-Tests scheint sich durch Altersadjustierung und …
CT von Gehirn zeigt Infarkt
24.01.2021 | Vorhofflimmern | Zertifizierte Fortbildung Neurologie
CME: Beginn der Antikoagulation nach akutem Schlaganfall
Bei bis zu 25-30 % aller ischämischen Schlaganfälle ist die Ursache eine kardiale Embolie bei Vorhofflimmern. Durch die orale Antikoagulation kann das Risiko für einen erneuten Schlaganfall deutlich gesenkt werden. Doch wann sollte sie begonnen werden? Bisher benötigt es eine individuelle Entscheidungsfindung und ein Abwägen von Risiken.
21.12.2020 | Direkte orale Antikoagulanzien | Empfehlungen und Stellungnahmen
Antithrombotische Therapie nach strukturellen kardialen Interventionen
Empfehlung der Arbeitsgruppe Kardiovaskuläre Hämostase und Antithrombotische Therapie (AG19) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK) in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Interventionelle Kardiologie (AG6) – AGIK und der Arbeitsgruppe Klinische Pharmakologie (AG22) der DGK
In den letzten Jahren finden strukturelle kardiale Interventionen zunehmend Anwendung in der klinischen Routine. Trotz der raschen Einführung und Weiterentwicklung dieser Techniken, ist die Evidenz für die optimale antithrombotische Therapie nach …
17.12.2020 | Vorhofflimmern | Kritisch gelesen
Unter 130 mmHg lauert Gefahr
Eine neue Datenauswertung zeigt, dass für Patienten mit Vorhofflimmern nicht nur ein zu hoher Blutdruck gefährlich ist. Unterschreiten sie einen systolischen Druck von 130 mmHg, steigen Mortalität, Schlaganfälle und Blutungen.
22.10.2020 | Direkte orale Antikoagulanzien | FB_Übersicht
Notfalloperationen bei antikoagulierten Patienten
Wird das Blutungsrisiko unterschätzt? -- Autoren: T. Schmickal, J. Fischer, G. Gerresheim, P. Grewe, U. Schwemmer, A. Schuh
Direkte orale Antikoagulanzien (DAOK) werden wegen der einfachen Handhabung und eines günstigen Nutzen-Risiko-Profils immer häufiger eingesetzt. Während leichte Blutungen i. d. R. keine großen Probleme bereiten, stellen die Behandlung von schweren …
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05.10.2020 | Direkte orale Antikoagulanzien | Fortbildung
Zur Zeit gratis
Minimalinvasive implantologische Versorgung antikoagulierter Patienten
In Deutschland nimmt etwa eine Million Menschen - meistens langfristig - orale Antikoagulanzien ein. Im Rahmen einer implantologischen Versorgung sind daher die gründliche Anamnese, die individuelle Risikostratifizierung sowie die sorgfältige Therapieplanung und -durchführung besonders wichtig, um sowohl das kardiovaskuläre als auch das Blutungsrisiko dieser Patienten so gering wie möglich zu halten.
02.09.2020 | Direkte orale Antikoagulanzien | CME
Diagnostik und Therapie der akuten Lungenembolie
Zusammenfassung der aktuellen Leitlinien 2019 der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie
Der risikoadjustierte Algorithmus zum Management der akuten Lungenembolie (LE) bezieht klinischen Schweregrad, Begleiterkrankungen und rechtsventrikuläre Dysfunktion ein. Die Wertigkeit des D‑Dimer-Tests scheint sich durch Altersadjustierung und …