EKG-Ableitung
05.04.2024 | EKG | FB_Schwerpunkt-Übersicht
„Ich habe so ein Druckgefühl in der Brust“
Ein typischer Fall in der Hausarztpraxis: Ein 61-jähriger Patient stellt sich wegen seit drei Tagen rezidivierendem Druckgefühl in der Brust vor. Welche Differentialdiagnosen solltet Ihr kennen und wann ist schnelles Handeln gefragt?
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Volker Klauss
22.03.2024 | Herzinfarkt | Ausgezeichnet
Troponindynamik nach herzchirurgischem Eingriff
B-ACS-Pilotstudie – Biomarkers After Cardiac Surgery
Die Diagnostik eines Myokardinfarktes ist mittels laborchemischer Analysen kardialer Marker, vor allem des hochsensitiven kardialen Troponins, mit hoher Spezifität und Sensitivität möglich und in Zusammenschau mit der entsprechenden Symptomatik …
- verfasst von:
- Dr. med. Tim Knochenhauer, Marco Sachse, Ilia Bazhanov, Evelina Macius, Nikolaus Massoudy, Lenard Conradi, Hermann Reichenspurner, Stefan Blankenberg, Johannes T. Neumann, Raphael Twerenbold, Björn Sill
14.12.2023 | Ventrikelseptumdefekt | Fortbildung
„Bridge to therapy“ mit VA- ECMO
Hinterwandinfarkt mit Komplikationen
Ein 69-jähriger, bisher gesunder Patient (Gewicht 83 kg, Körpergröße 185 cm) verspürt am frühen Morgen beim Treppensteigen einen ausgeprägten thorakalen Druck sowie Luftnot begleitet von einem Schweißausbruch und einer Panikattacke. Erstmals hatte …
- verfasst von:
- Dr. med. Jana Kropacek, Prof. Dr. med. Robert H. G. Schwinger
22.09.2023 | Mitralklappeninsuffizienz | Fortbildung
Posterolateralwandinfarkt und Lungenödem
An Papillarmuskelabriss denken
Das hs-Troponin war auf 6.449 pg/ml bei einer CK von 2.956 U/L (MB-Anteil 408 mg/dl) angestiegen. Die Lactatdehydrogenase (LDH) war mit 775 U/L (Normwert < 250 U/L) deutlich erhöht. Die initiale transthorakale Echokardiografie zeigte einen …
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Robert H. G. Schwinger
20.07.2023 | ST-Hebungsinfarkt | Positionspapiere
Empfehlungen für die Dokumentation des Arzt-Vorbehalts für die stationäre Leistungserbringung im Rahmen des AOP-Vertrags 2023
Addendum zum Positionspapier zu strukturellen, prozeduralen und personellen Voraussetzungen für eine ambulante bzw. stationäre Erbringung kardiologischer Leistungen
- verfasst von:
- Christoph Stellbrink, Michael A. Weber, Lutz Frankenstein, Bernd Nowak, Christian Veltmann, Daniel Steven, Jan-Malte Sinning, Volker Schächinger, Christoph Liebetrau, Tanja Katharina Rudolph, Julinda Mehilli, Holger Thiele, Christian Perings, Lars Eckardt
27.01.2023 | Akutes Koronarsyndrom | FB_Schwerpunkt-Übersicht
Erstversorgung bei akutem Koronarsyndrom
Klagt Ihr Patient über thorakalen Schmerz mit Ausstrahlung in den linken Arm, Luftnot und vegetative Symptome wie Schwitzen und Angst, besteht der V. a. ein akutes Koronarsymptom. Dann sollten Sie umgehend ein 12-Kanal-EKG ableiten. Doch auch wenn …
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Robert H. G. Schwinger
18.10.2022 | ST-Hebungsinfarkt | FB_CME
EKG: "Man sieht nur das, was man weiß"
Das Ruhe-EKG stellt eine Basisdiagnostik dar, die in jeder Praxis verfügbar, vielseitig einsetzbar, schnell und kostengünstig ist. Eigentlich ideal, wenn da nicht die teils schwierige Interpretation wäre. Es lohnt sich, die Elektrokardiogramme zu Herzinfarkt, Lungenembolie, Tachykardie und Bradykardie anzuschauen und einzuprägen. Denn besonders für das EKG gilt: Man sieht nur das, was man weiß!
- verfasst von:
- PD Dr. med. Carsten W. Israel
Thrombus
08.02.2022 | Akutes Koronarsyndrom | Klinische Studien
Therapiestrategien bei der dualen Plättchenhemmung,
Bei der dualen Thrombozytenaggregationshemmertherapie (DAPT) gibt es uneinheitliche Therapiestrategien. Ziel der im Folgenden diskutierten Studien war es, weitere Studienergebnisse zur Therapiedauer und zur optimalen Medikamentenkombination im Therapieverlauf während einer DAPT zu liefern.
- verfasst von:
- Prof. Dr. M. Halbach, S. Baldus, S. Nitschmann
28.12.2021 | Fibrinolytika | Notfallmedizin
Gerinnungswirksame Medikamente im Notfall
Möglichkeiten zur medikamentösen Gerinnungsregulation im Rettungsdienst und in der Notaufnahme
Zur Kontrolle akuter Blutungen können manche gerinnungswirksame Medikamente bereits präklinisch systemisch oder auch topisch eingesetzt werden und sie spielen eine zunehmende Rolle in der Notfall- und Rettungsmedizin. Notfallmediziner sind mit …
EKG ST-Hebungsinfarkt
04.11.2021 | ST-Hebungsinfarkt | Blickdiagnose
EKG-Blitzdiagnose: Was sieht man hier?
Einen 73-jährigen, rüstigen Rentner hatten bei der Gartenarbeit plötzlich Brustschmerzen mit Schweißausbruch befallen, weshalb er den Rettungsdienst herbeirief. Der Notarzt leitete vor Ort ein 12-Kanal-EKG ab, das einen seltenen, aber klassischen Befund für die Beschwerden zeigte.
- verfasst von:
- Dr. med. Steffen Grautoff, Simon Bertram
EKG bei früher Repolarisation, Perimyokarditis und STEMI
28.10.2021 | ST-Hebungsinfarkt | Übersichten
Die wichtigsten „STEMI mimics“ in der Akutsituation
ST-Hebungen im EKG: Alternative Diagnosen zum akuten Koronarverschluss
Sorgfältige Anamnese, präzise EKG-Befundung plus ggf. weitere Untersuchungen: Um sich von ST-Hebungen im EKG nicht auf die diagnostisch falsche Fährte führen zu lassen, ist eine kombinierte Herangehensweise gefragt. ST-Hebungs-Infarkt oder „STEMI mimic“? Diese Übersicht der notfallmedizinisch relevanten alternativen Diagnosen zum akuten Koronarverschluss zeigt, worauf in der Akutsituation zu achten ist.
- verfasst von:
- Dr. Steffen Grautoff, EBCEM, Klaus Fessele, Martin Fandler, Niclas Knappen, Philipp Gotthardt
EKG bei STEMI
11.03.2021 | Akutes Koronarsyndrom | Übersichten
Hochrisiko-EKG bei akutem Thoraxschmerz
Akute Ischämiezeichen abseits des STEMI
Die EKG-Interpretation gilt als Goldstandard zur initialen Beurteilung des akuten Koronarsyndroms. Bis zu 25 % dieser Patienten weisen jedoch trotz akutem Koronararterienverschluss keine klassischen ST-Hebungen im Sinne eines STEMI auf. Im folgenden Beitrag werden deshalb weitere relevante ischämietypische EKG-Veränderungen vorgestellt.
10.03.2021 | Akutes Koronarsyndrom | Schwerpunkt
Zur Zeit gratis
Entwicklung kardiovaskuläre Medizin 2020
Ischämische Herzerkrankungen
Auf dem Gebiet der ischämischen Herzerkrankungen war 2020 ein spannendes Jahr. Die COVID-19-Pandemie hat Diagnostik und Therapie der koronaren Herzkrankheit in vielen Bereichen stark beeinflusst. Daneben haben die Ergebnisse der ISCHEMIA-Studie …
02.07.2019 | Herzinfarkt | Übersichten
Chirurgische Revaskularisation im akuten Myokardinfarkt
„Back to the future?“
Der akute Myokardinfarkt (AMI) und seine Folgeerkrankungen gehören immer noch zu den häufigsten Todesursachen weltweit. Dem ST-Hebungsmyokardinfarkt („ST-elevation myocardial infarction“, STEMI) und dem Non(N)-STEMI liegen nicht nur …
Open Access
20.05.2019 | IABP | Chirurgie
Mechanische Komplikationen beim akuten Myokardinfarkt
Inzidenz, Diagnostik und Verlauf der unterschiedlichen Formen
Mechanische Komplikationen nach ST-Hebungsinfarkt (STEMI) treten in etwa 1 % der Fälle auf, sind aber für mehr als 10 % der STEMI-Mortalität verantwortlich. Die 90-Tage-Mortalität liegt bei über 50 %. Sie treten oft schon innerhalb von 24 h nach …
05.02.2019 | Akutes Koronarsyndrom | CME Fortbildung
Das akute Koronarsyndrom
Was Sie für die Praxis wissen müssen
Das akute Koronarsyndrom kann mit einer Vielzahl, teils nicht charakteristischer Symptome einhergehen. Diese Übersicht konzentriert sich daher auf die bei entsprechendem klinischem Verdacht notwendigen präklinischen diagnostischen und …
- verfasst von:
- Dr. med. Thomas Nührenberg, Dr. med. Kambis Mashayekhi, Dr. med. Christian Valina, Univ-Prof. Dr. med. Franz-Josef Neumann
Notärztin
16.11.2018 | ST-Hebungsinfarkt | Leitthema
Nach präklinischem Herz-Kreislauf-Stillstand: Wohin mit dem Patienten?
Ist ein sofortiger Transfer ins Herzkatheterlabor dem Kurzcheck im Schockraum vorzuziehen?
Unklar ist aktuell das Vorgehen bei Patienten nach präklinischer kardiopulmonaler Reanimation ohne ST-Hebungen. Müssen wirklich alle Patienten nach präklinischem Herz-Kreislauf-Stillstand unmittelbar nach Klinikankunft in das Herzkatheterlabor? Oder gibt es Gründe, die für eine initiale Aufnahme im Schockraum sprechen?
03.09.2018 | Akutes Koronarsyndrom | CME
Management des akuten Koronarsyndroms
Das akute Koronarsyndrom (ACS) ist häufig und prognostisch relevant. Insbesondere die kardialen Troponine sind neben dem 12-Kanal-EKG für die Risikostratifizierung und Diagnose wichtig. Mit der Verwendung der hochsensitiven Troponinbestimmung sind …
- verfasst von:
- PD Dr. med. C. Liebetrau, A. Elsässer, H. Nef, H. Möllmann
27.08.2018 | Koronare Herzerkrankung | CME
Stellenwert der diagnostischen Koronarangiographie
Indikation, Durchführung und weiterführende Diagnostik
Die Koronarangiographie stellt nach wie vor den Goldstandard in der Diagnose der koronaren Herzerkrankung dar. Sie vereint sowohl die anatomische als auch die funktionelle Diagnostik mit der Option zur zeitgleichen Therapie. Die Indikation zur …
02.05.2018 | ST-Hebungsinfarkt | Leitthema
Infarktbedingter kardiogener Schock
Prognose und Behandlung
Patienten mit ST-Strecken-Hebungs-Infarkt (STEMI) und Nicht-ST-Strecken-Hebungs-Infarkt (NSTEMI) erleiden in etwa 6–10 % der Fälle im Krankenhaus einem kardiogenen Schock. In den letzten Jahren scheint sich die Inzidenz aufgrund der invasiven …
08.11.2017 | ST-Hebungsinfarkt | Schwerpunkt
ESC-Leitlinie zum STEMI – das sind die Neuerungen
ESC-Leitlinien 2017
Die europäische Gesellschaft für Kardiologie hat 2017 ihre Leitlinien zur Diagnostik und Therapie des akuten ST-Strecken-Hebungs-Infarkts (STEMI) aktualisiert. Die wichtigsten Änderungen finden Sie in dieser Übersicht.
10.01.2017 | EKG | CME
CME: Management der perioperativen Myokardischämie
Patienten in der Gefäßchirurgie sind oftmals von einem deutlich erhöhten kardialen Risiko betroffen. Kardiale Ereignisse treten bei pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit)-Patienten häufiger auf und sind zudem mit einer schlechteren Prognose assoziert.
16.12.2016 | Akutes Koronarsyndrom | Schwerpunkt: Thoraxschmerz
Thoraxschmerz in der Notaufnahme
Differenzialdiagnose und diagnostisches Vorgehen
Thoraxschmerz als Leitsymptom bei Notfallpatienten kann zahlreiche Ursachen haben und erfordert ein rasches und zielgerichtetes diagnostisches und therapeutisches Handeln. Klinische Scoring-Systeme erleichtern die Risikoabschätzung.
15.12.2016 | Akutes Koronarsyndrom | Schwerpunkt: Thoraxschmerz
Kardiologische Ursachen für Thoraxschmerz
Kardiologische Ursachen des akuten Thoraxschmerzes stellen aufgrund ihrer hohen Prävalenz in der Notaufnahme und ihres lebensbedrohlichen Charakters eine wichtige Differenzialdiagnose dar, die dringlich abgeklärt werden muss.
14.11.2016 | Koronare Herzerkrankung | Journal Club
Koronarintervention bei ST-Hebungsinfarkt und Mehrgefäß-KHK
Nur die Infarktarterie wiedereröffnen oder alle Stenosen behandeln? Akut einzeitig oder geplant mehrzeitig?
Eine italienisch-amerikanische Autorengruppe um Guiseppe Tarantini (Padua) hat nun die Daten von insgesamt 32 Studien zur PCI bei Patienten mit akutem ST-Hebungsinfarkt und zugrunde liegender Mehrgefäß-KHK (koronare Herzkrankheit), die zwischen …
Typische atypische EKGs bei Vorderwandinfarkt
18.10.2016 | Akutes Koronarsyndrom | Übersichten
Typische atypische EKGs bei Vorderwandinfarkt
Subtile Zeichen eines akuten Koronarverschlusses
Neben den klassischen Zeichen eines STEMI gibt es weitere EKG-Veränderungen, die hinweisend auf einen akuten Koronarverschluss bei Vorderwandinfarkt sein können. Um Akutkomplikationen zu vermeiden und eine weitere Infarzierung von Myokard zu verhindern, müssen Sie diese Zeichen frühzeitig erkennen. Das in dieser Arbeit präsentierte Kompendium dieser EKG-Veränderungen kann als Entscheidungshilfe herangezogen werden.
17.10.2016 | EKG | CME
Management der perioperativen Myokardischämie
Patienten in der Gefäßchirurgie sind oftmals von einem deutlich erhöhten kardialen Risiko betroffen. Kardiale Ereignisse treten bei pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit)-Patienten häufiger auf und sind zudem mit einer schlechteren …
21.09.2016 | ST-Hebungsinfarkt | Leitthema
Postreanimationsbehandlung
Als starke Prädiktoren für eine gute Prognose nach Kreislaufstillstand sind unter anderem ein beobachteter Kollaps, die Laienreanimation und die Anwendung des automatisierten externen Defibrillators bei defibrillierbarem Rhythmus anerkannt.
31.08.2016 | ST-Hebungsinfarkt | Schwerpunkt
Sofortige Mehrgefäß-PCI bei Patienten mit ACS
Ist weniger mehr?
Die optimale Revaskularisationsstrategie bei diesen Patienten mit ACS ist bislang nicht klar definiert. Dieser Beitrag fasst die derzeitige Datenlage zusammen und gibt Empfehlungen für die klinische Routine.
Handgelenkarterie
03.08.2016 | Akutes Koronarsyndrom | Journal Club
Hände hoch – Herzkatheter!
Transradialer Zugang sicherer als femoral
Die Autoren um Guiseppe Ferrante (Rozzano, Italien) analysierten 24 randomisierte Studien mit insgesamt 22.843 Patienten, bei denen der radiale mit dem femoralen Zugang für die Koronarintervention (PCI) verglichen wurde.
21.04.2016 | ST-Hebungsinfarkt | Notfall
Zeitfenster bis zur PCI verlängern
Bei Patienten mit STEMI kann eine auf dem Weg zur Klinik durchgeführte ischämische Konditionierung möglicherweise dazu beitragen, das Zeitfenster bis zur Koronarintervention zu erweitern. Das postuliert ein Team aus Dänemark.
01.12.2015 | ST-Hebungsinfarkt | Journal Club
CIRCUS-Studie
Cyclosporin schützt nicht vor Reperfusionsschäden beim ST‑Hebungsinfarkt
In die randomisierte doppelblinde plazebokontrollierte CIRCUS-Studie („Cyclosporine Improve Clinical Outcome in ST Elevation Myocardial Infarction Patients Study“) wurden 970 Patienten mit einem ST-Hebungsinfarkt der Vorderwand innerhalb von 12 …
01.02.2011 | ST-Hebungsinfarkt | Wie lautet Ihre Diagnose?
ST-Hebungsinfarkt bei einer 18-jährigen Patientin
Die isolierte linksventrikuläre Noncompaction-Kardiomyopathie (LVNC) gehört zu den seltenen Kardiomyopathien. Bei der LVNC bestehen typischerweise prominente Trabekel und tiefe Rezessus, die insgesamt als ein 2-schichtig verdicktes Myokard …
01.12.2010 | ST-Hebungsinfarkt | Schwerpunkt/CME
Evidenzbasiertes Vorgehen beim ST-Strecken-Hebungsinfarkt (STEMI)
Neueste Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) 2010
Der akute Herzinfarkt und seine Folgen stehen unverändert an erster Stelle der Todesursachen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland. Hierbei haben Patienten mit einem ST-Strecken-Elevationsmyokardinfarkt (STEMI) das höchste Risiko. Die bei …