Herzinfarkt
Fortbildungsreihe
Pharmakotherapie in der Notfallversorgung – das Wichtigste, nach Indikation
Hypnotika, Antikoagulanzien oder Katecholamine wann und wie einsetzen? Nach Indikationsfeldern geordnet fasst diese Serie die wichtigsten Aspekte zur Pharmakotherapie in der Notfallversorgung zusammen. Therapieziele, passende Wirkstoffe und Dosierungen sowie Fallstricke und Wechselwirkungen werden in der Fortbildungsreihe aus „Notfall+Rettungsmedizin“ thematisiert.
Wirksam? Colchicin bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit
Bestätig die LoDoCo2-Studie frühere Ergebnisse einer antiinflammatorischen Therapie mit Colchicin bei der KHK, sodass nach Zulassung für diese Indikation eine kostengünstige Option zur Therapie von Hochrisikopatienten mit manifester KHK und einem erhöhten inflammatorischen Potenzial besteht?
Von STEMI bis Schlaganfall: Welche Thrombozytenfunktionshemmer im Notfall?
Beim akuten Koronarsyndrom spielt die medikamentöse Thrombozytenhemmung eine Schlüsselrolle, und auch bei akuten zerebralen Ischämien wird sie frühzeitig begonnen. Welche Thrombozytenfunktionshemmer eignen sich für den Einsatz in Rettungsdienst und Notaufnahme? Gibt es dabei zu beachtende Risikokonstellationen? Und welche Dosierung ist die richtige?
PCI auch für Typ-2-Herzinfarkt?
Je höher die PCI-Rate bei Patienten mit Typ-2-Herzinfarkt, umso geringer sind Klinik- und Einjahresmortalität. Darauf deutet eine Metaanalyse mehrerer Beobachtungsstudien. Ob der Effekt auf der PCI oder der Patientenauswahl beruht, lässt sich aber kaum sagen.
CME-Fortbildungsartikel
08.04.2020 | Orale Antidiabetika | Zertifizierte Fortbildung | Ausgabe 2/2020
SGLT2-Hemmer, die neue Allzweckwaffe?
Natrium-Glukose-Kotransporter-Typ 2(SGLT2)-Inhibitoren sind orale Antidiabetika, die durch Erhöhung der Glukoseausscheidung und Natriurese wirken. Für SGLT2-Inhibitoren konnte eine Reduzierung kardiovaskulärer und renaler Ereignisse, stationärer …
13.11.2019 | Schmerzen an der Wirbelsäule | CME | Ausgabe 12/2019
CME: Differenzialdiagnose akuter Rückenschmerz
Der akute Rückenschmerz ist einer der Hauptgründe für eine Konsultation beim Orthopäden. Doch nicht immer liegt die Ursache im Bereich der Wirbelsäule. Wie schließen Sie anhand einer strukturierten Anamnese, Untersuchung und Diagnostik lebensbedrohliche Differenzialdiagnosen aus? Dieser Artikel riskiert einen Blick über den Tellerrand der Orthopädie hinaus.
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Kasuistiken
17.07.2020 | EKG | Praxiswissen EKG-Interpretation | Ausgabe 4/2020
Lungenherde, Bewusstseinsstörungen und Dyspnoe – was sehen Sie im EKG?
Ein 61-jähriger Berufs-LKW-Fahrer mit Bluthochdruck, Diabetes und langjährigem Nikotinabusus stellt sich in der Klinik vor, nachdem er mehrfach nicht mehr wusste, wohin er mit seinem LKW fahren sollte. Das EKG ist an mehreren Stellen auffällig. Wie lautet Ihre Diagnose?
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11.03.2021 | ST-Hebungsinfarkt | Übersichten
Hochrisiko-EKG bei akutem Thoraxschmerz
Akute Ischämiezeichen abseits des STEMI
Es wurde eine selektive Literaturrecherche bis zum 12.09.2020 in internationalen Datenbanken (Pubmed [US National Library of Medicine, Bethesda, MD, USA], Cochrane Library [Wiley, Hoboken, NJ, USA], Google Scholar [Google, Mountain View, CA, USA]) …
- Autoren:
- Dr. med. Klaus Fessele, Dr. med. univ. Martin Fandler, Dr. med. Philipp Gotthardt
10.03.2021 | Akutes Koronarsyndrom | Schwerpunkt | Ausgabe 2/2021
Zur Zeit gratis
Entwicklung kardiovaskuläre Medizin 2020
Ischämische Herzerkrankungen
Auf dem Gebiet der ischämischen Herzerkrankungen war 2020 ein spannendes Jahr. Die COVID-19-Pandemie hat Diagnostik und Therapie der koronaren Herzkrankheit in vielen Bereichen stark beeinflusst. Daneben haben die Ergebnisse der ISCHEMIA-Studie …
- Autoren:
- Prof. Dr. Nikos Werner, Univ.-Prof. Dr. Franz-Josef Neumann
12.02.2021 | Koronare Herzerkrankung | Klinische Studien | Ausgabe 3/2021
Wirksam? Colchicin bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit
LoDoCo2-Studie
Bestätig die LoDoCo2-Studie frühere Ergebnisse einer antiinflammatorischen Therapie mit Colchicin bei der KHK, sodass nach Zulassung für diese Indikation eine kostengünstige Option zur Therapie von Hochrisikopatienten mit manifester KHK und einem erhöhten inflammatorischen Potenzial besteht?
- Autoren:
- Prof. Dr. med. W. Koenig, S. Nitschmann
09.02.2021 | Herzinfarkt | Übersichten
Kardiale Biomarker im nichtkardiochirurgischen Setting
Eine Übersicht über kardiale Biomarker zur Risikostratifizierung und Früherkennung postoperativer kardialer Komplikationen
- Autoren:
- Sebastian Roth, Ragnar Huhn, Christian Jung, Amin Polzin, Stefan De Hert, PD Dr. Giovanna Lurati Buse
26.01.2021 | ST-Hebungsinfarkt | Konsensuspapiere | Ausgabe 1/2021
Empfehlungen zur prähospitalen Behandlung des akuten Koronarsyndroms bei Patienten unter Dauertherapie mit neuen oralen Antikoagulanzien (NOAKs)
Konsensuspapier der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und der Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e. V. (DIVI)
Die Antikoagulation hat eine zentrale Rolle im prähospitalen Management des akuten Koronarsyndroms. Viele Patienten werden heute dauerhaft mit neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) behandelt und weisen ein erhöhtes Blutungsrisiko durch die …
- Autoren:
- Prof. Dr. Christian W. Hamm, Emmanuel Schneck, Michael Buerke, Harald Darius, Luise Gaede, Martin Bergmann, Martin Hoffmeister, Franziska Schneck, Jan-Thorsten Gräsner, Daniel Dirkmann, Michael Sander
15.01.2021 | Allgemeine Zahnheilkunde | fortbildung | Ausgabe 1/2021
Zur Zeit gratis
Krankes Herz, hoher Druck - was ist bei diesen Patienten zu beachten?
Mehr oder weniger täglich dürften die meisten Zahnärzte Patienten auf dem Stuhl haben, die an Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems leiden. Die aktuelle kardiovaskuläre Situation kann unmittelbare Auswirkungen auf auszuführende zahnärztliche Prozeduren haben. Manche Herz-Kreislauf-Erkrankungen bieten Anlass, zahnärztliche Behandlungen zu verschieben, andere können in unmittelbarem Zusammenhang mit oralen Befunden stehen, etwa eine Endokarditis. Im Folgenden sollen die wichtigsten Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und ihre Konsequenzen für die zahnärztliche Praxis skizziert werden.
- Autor:
- Dr. Thomas Meißner
08.01.2021 | Akutes Koronarsyndrom | Originalien | Ausgabe 1/2021
Qualitätsmanagement mit Kennzahlen – eine 2-Jahres-Bilanz
Nach zwei Halbjahresberichten unterliegen seit 2017 alle Notarzteinsatzfahrzeug(NEF)-Stützpunkte im Bundesland Tirol einer jährlichen Evaluation der Struktur‑, Prozess- und Ergebnisqualität der präklinischen Notfallversorgung anhand von …
- Autoren:
- MSc, FERC Univ. Prof. Dr. Michael Baubin, Maximilian Mörtl, Armin Krösbacher, Stefan Holleis, Adolf Schinnerl, Agnes Neumayr
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Buchkapitel zum Thema
2020 | Kardiologische Notfälle | OriginalPaper | Buchkapitel
Kardiozirkulatorische Notfälle
In diesem Kapitel werden kardiozirkulatorische Notfälle erläutert, welche einen Schwerpunkt der notärztlichen Tätigkeit darstellen. Vom akuten Koronarsyndrom, über Herzinsuffizienz bis zur Beschreibung der Schockformen werden die Essentials …
2019 | Intensivmedizin | OriginalPaper | Buchkapitel
Lösungen – Intensivmedizin
Intensivmedizin: Versorgung schwerst- bis lebensbedrohlich erkrankter Patienten in speziellen Einrichtungen, den Intensivstationen. Besteht aus Intensivüberwachung, Intensivtherapie und Intensivpflege.
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Chronische KHK patientenindividuell behandeln
Bei Patienten mit chronischer KHK und stabiler Angina pectoris sind Begleiterkrankungen gemäß der Nationalen VersorgungsLeitlinie Chronische KHK ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Wahl der antianginösen Dauertherapie. Dabei wird nicht mehr zwischen Antianginosa der ersten und zweiten Wahl unterschieden [1].
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KHK: Geringeres Sterblichkeitsrisiko durch mehr Bewegung
Häufig schränken Patienten mit stabiler KHK ihre Aktivitäten ein. Angst vor Angina-pectoris-Attacken könnte eine mögliche Ursache dafür sein. Dabei ist es gerade für diese Patienten wichtig, im Alltag aktiv zu bleiben, denn mit zunehmender Bewegung sinkt das Gesamtsterblichkeitsrisiko [13].
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Stabile KHK im Fokus: Individualisiertes Therapiemanagement
Die wesentlichen Behandlungsziele der stabilen KHK sind die Verbesserung von Symptomatik, Belastungstoleranz und Lebensqualität, sowie die Prävention von Ischämien und Myokardinfarkt. Viele Patienten weisen Begleiterkrankung auf – ein individualisiertes Therapiemanagement ist deshalb unerlässlich. Informieren Sie sich hier über aktuelle Therapiestrategien.
Bildnachweise
Notfallsanitäter hält Infusionsbeutel/© Katja / stock.adobe.com, Colchicin/© Zerbor / stock.adobe.com, Labordiagnostik mit Troponin-Test/© syahrir / stock.adobe.com, Thrombus/© Tatiana Shepeleva / stock.adobe.com, Befund CT-Angiographie/© Springer Medizin Verlag GmbH, Supraapikaler Vorderwandinfarkt/© Springer Medizin Verlag GmbH, Extremitäten-EKG-Ableitungen/© Springer Medizin Verlag GmbH, junger Mann mit Herzinfarkt/© Ismailciydem / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell), Herz mit Zündschnur/© Mopic / Fotolia, Search Icon, Gesichter älterer Menschen/© Ollyy / Shutterstock (Symbolbild mit Fotomodellen), Seniorenpaar geht spazieren/© Monkey Business Images / shutterstock, Anatomie des menschlichen Herzens/© Lars Neumann / Getty Images / iStock