Krankenhausaufenthalte verringern und besser gestalten
verfasst von:
Jennifer Scheel, Dr., André Kratzer, M.Sc. Psych., Horst Christian Vollmar, Prof. Dr. med., Karin Wolf-Ostermann, Prof. Dr. rer. nat., Elmar Gräßel, Prof. Dr. med., Carolin Donath, PD Dr. rer. nat.
Krankenhausaufenthalte sind für Menschen mit Demenz oft mit großem Stress und beträchtlichen gesundheitlichen Risiken verbunden und sollten deshalb - wenn möglich - nt vermieden werden. Manchmal jedoch sind sie unumgänglich. Dann sollten sie möglichst demenzsensibel gestaltet werden, z. B. durch Qualifizierung von medizinischem Fachpersonal, aktives Einbeziehen der Angehörigen und soziale Betreuung der Patienten.
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Menschen mit Demenz Krankenhausaufenthalte verringern und besser gestalten
verfasst von
Jennifer Scheel, Dr. André Kratzer, M.Sc. Psych. Horst Christian Vollmar, Prof. Dr. med. Karin Wolf-Ostermann, Prof. Dr. rer. nat. Elmar Gräßel, Prof. Dr. med. Carolin Donath, PD Dr. rer. nat.
Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.
Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.
Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.
Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.
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