Unter den schlafbezogenen Atemstörungen (SBAS) ist das obstruktive Schlafapnoesyndrom (OSAS) die häufigste Erkrankung und betrifft ungefähr 2–4% der Erwachsenen. Als Folge der repetitiven Atemwegsobstruktionen ist die arterielle Hypertonie mit einer erhöhten kardio- und zerebrovaskulären Morbidität gesichert, welche durch eine effektive Therapie gesenkt werden kann. Eine suffiziente Therapie setzt eine frühzeitige Diagnostik voraus. Die vorliegende Studie zeigt an einem Kollektiv von 61 Patienten mit Verdacht auf eine SBAS den zuverlässigen Einsatz des microMESAM®-Screeninggeräts (seit Dezember 2005 „ApneaLink™“) und dessen Anwendbarkeit in einer Praxis.
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Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
Wer sich an einem Essensrest verschluckt und um Luft ringt, benötigt vor allem rasche Hilfe. Dass Umstehende nur in jedem zweiten Erstickungsnotfall bereit waren, diese zu leisten, ist das ernüchternde Ergebnis einer Beobachtungsstudie aus Japan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
Zur Behandlung schwerer Formen der chronischen Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) stehen seit Kurzem verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung, darunter Biologika, wie Dupilumab, und die endoskopische Sinuschirurgie (ESS). Beim Vergleich der beiden Therapieoptionen war Dupilumab leicht im Vorteil.
Wenn jüngere Menschen über ständig rezidivierenden Lagerungsschwindel klagen, könnte eine Massagepistole der Auslöser sein. In JAMA Otolaryngology warnt ein Team vor der Anwendung hochpotenter Geräte im Bereich des Nackens.
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