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Die Gynäkologie
Erschienen in: Der Gynäkologe 2/2019

14.12.2018 | Medizinrecht – Rechtsprechung auf dem Prüfstand

Die aktuelle Rechtsprechung des BGH zu Jameda

Muss ich mich eigentlich online bewerten lassen?

verfasst von: Wiebke Düsberg

Erschienen in: Die Gynäkologie | Ausgabe 2/2019

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Auszug

In stetiger Regelmäßigkeit beschäftigen Rechtsfragen rund um Arztbewertungsportale wie Jameda die Gerichte. Die Thematik macht selbst vor dem Bundesgerichtshof (BGH) nicht halt, der sich zuletzt in einer Entscheidung vom 20. Februar 2018 wiederholt mit der Frage danach auseinanderzusetzen hatte, ob Arztbewertungsportale im Internet ein öffentliches Profil auch gegen den Willen des betroffenen Arztes vorhalten dürfen. Das Urteil hat zunächst medial große Wellen geschlagen, die tatsächlichen Auswirkungen auf die Rechtslage bleiben derzeit jedoch gering. …
Fußnoten
1
Zur Vereinfachung wird im Folgenden allein die maskuline Form verwendet, selbstverständlich sind stets Personen aller Geschlechter angesprochen.
 
2
BGH, Urt. v. 20.02.2018 – VI ZR 30/17.
 
3
BGH, Urt. v. 23.09.2014 – VI ZR 358/13.
 
4
Seit dem 25.05.2018 kommt stattdessen Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) zur Anwendung.
 
5
Dem zugrunde liegt die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur sog. Sphärentheorie.
 
6
Vgl. hierzu BGH, Urt. v. 01.03.2016 – VI ZR 34/15.
 
7
Vgl. hierzu BGH, Urt. v. 23.06.2009 – VI ZR 196/08, das Urteil betraf das Portal spickmich.de.
 
8
Siehe Fn. 6.
 
9
Vgl. BGH, Urt. v. 01.07.2014 – VI ZR 345/13.
 
Metadaten
Titel
Die aktuelle Rechtsprechung des BGH zu Jameda
Muss ich mich eigentlich online bewerten lassen?
verfasst von
Wiebke Düsberg
Publikationsdatum
14.12.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Gynäkologie / Ausgabe 2/2019
Print ISSN: 2731-7102
Elektronische ISSN: 2731-7110
DOI
https://doi.org/10.1007/s00129-018-4371-9

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