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Erschienen in: NeuroTransmitter 4/2018

06.04.2018 | Journal

Die Münchhausen-Krone

Ernest Hemingway als Pseudologe

verfasst von: Prof. Dr. Gerhard Köpf

Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 4/2018

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Zusammenfassung

Von Hans Habe stammt der Satz, Hemingway habe auf ihn gewirkt „wie eine Romanfigur von Hemingway“, die sich die „Münchhausen-Krone“ aufgesetzt habe. In der Studie „Und alle benehmen sich schlecht. Wie Hemingway seine Legende erschuf“ (2017) kommt Lesley M. M. Blume zu einem vernichtenden Urteil über Ernest Hemingway, der überaus charmant sein konnte, wenn es ihm nur nützte, der aber skrupellos andere für seine Interessen einspannte, sich, kaum in Paris angekommen, sofort an Berühmtheiten wie Ezra Pound und Gertrude Stein ranschmiss, bei schlechten Kritiken aber gleich tief gekränkt losheulte. Er war einer, der kräftig austeilen, aber nichts einstecken konnte.
Literatur
Metadaten
Titel
Die Münchhausen-Krone
Ernest Hemingway als Pseudologe
verfasst von
Prof. Dr. Gerhard Köpf
Publikationsdatum
06.04.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
NeuroTransmitter / Ausgabe 4/2018
Print ISSN: 1436-123X
Elektronische ISSN: 2196-6397
DOI
https://doi.org/10.1007/s15016-018-6366-0

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