Das Verhältnis von Viren und Krebserkrankungen ist janusköpfig. Auf der einen Seite existieren zahlreiche humanpathogene Tumorviren, die an der malignen Transformation beteiligt sind. Auf der anderen Seite können bestimmte onkolytische Viren – geschickt eingesetzt und idealerweise zusammen mit Kombinationspartnern – dazu dienen, Tumorerkrankungen zu bekämpfen. Beide Seiten wurden bei einer Session im Rahmen des Deutschen Krebskongresses 2024 beleuchtet.
05.03.2024 | DKK 2024 | Kongressbericht | Nachrichten