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Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 1/2017

05.09.2017 | Panorama

Neue Erkenntnisse für die Reproduktionsmedizin

Eineiig — aber nicht gleich

verfasst von: Springer Medizin

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Sonderheft 1/2017

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Auszug

_ Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Biomedizin und vom Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRa) der Universität Münster haben an Mausembryonen entdeckt, dass die ersten zwei Zellen, die nach der ersten Teilung der befruchteten Eizelle entstehen, in den meisten Fällen nicht identisch sind. Das Forscherteam entdeckte erhebliche Unterschiede: Bei circa 70 % der Zellpaare waren die sich daraus entwickelnden eineiigen Zwillinge nicht gleich [Casser E et al. Natures Science Reports 2017; 7:8299, 15. August]. Dieses Ergebnis stellt den Geltungsbereich der Totipotenz, das heißt der Fähigkeit der Zelle, einen vollständigen bzw. eigenständigen Organismus zu bilden, infrage. …
Literatur
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Metadaten
Titel
Neue Erkenntnisse für die Reproduktionsmedizin
Eineiig — aber nicht gleich
verfasst von
Springer Medizin
Publikationsdatum
05.09.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe Sonderheft 1/2017
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-017-1231-y

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