Etwa 20-40% aller Patienten mit Morbus Crohn (MC) und bis zu 70% der Patienten mit Colitis ulcerosa (CU) weisen einen Eisenmangel auf [1]. Dieser führt u. a. zu Erschöpfung, Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit und kognitiver Dysfunktion, so Dr. Florian Beigel von der Gastroenterologie Bavariaring, München. Die S3-Leitlinien zu MC und CU sowie der Konsensus der European Crohn's and Colitis Organisation (ECCO) [2] empfehlen, den Eisenhaushalt bei CED-Patienten stetig zu kontrollieren. "Dabei geht es nicht nur um eine Anämie, sondern auch um den isolierten Eisenmangel", betonte Beigel. Dieser sollte konsequent ausgeglichen werden, um einer Anämie vorzubeugen.
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