Skip to main content
Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin 13/2021

15.07.2021 | Eisenmangel | Pharmaforum

Eisenmangel bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Vorausschauend handeln statt der Anämie hinterherrennen

Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin | Ausgabe 13/2021

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Etwa 20-40% aller Patienten mit Morbus Crohn (MC) und bis zu 70% der Patienten mit Colitis ulcerosa (CU) weisen einen Eisenmangel auf [1]. Dieser führt u. a. zu Erschöpfung, Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit und kognitiver Dysfunktion, so Dr. Florian Beigel von der Gastroenterologie Bavariaring, München. Die S3-Leitlinien zu MC und CU sowie der Konsensus der European Crohn's and Colitis Organisation (ECCO) [2] empfehlen, den Eisenhaushalt bei CED-Patienten stetig zu kontrollieren. "Dabei geht es nicht nur um eine Anämie, sondern auch um den isolierten Eisenmangel", betonte Beigel. Dieser sollte konsequent ausgeglichen werden, um einer Anämie vorzubeugen.
Metadaten
Titel
Eisenmangel bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
Vorausschauend handeln statt der Anämie hinterherrennen
Publikationsdatum
15.07.2021
Erschienen in
MMW - Fortschritte der Medizin / Ausgabe 13/2021
Print ISSN: 1438-3276
Elektronische ISSN: 1613-3560
DOI
https://doi.org/10.1007/s15006-021-0162-7

Weitere Artikel der Ausgabe 13/2021

MMW - Fortschritte der Medizin 13/2021 Zur Ausgabe

Magen-Darm-Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Häufige gastrointestinale Krankheiten in der niedergelassenen Praxis sind Thema in diesem aufgezeichneten MMW-Webinar. Welche Differenzialdiagnosen bei Oberbauchbeschwerden sollten Sie kennen? Wie gelingt eine erfolgreiche probiotische Behandlung bei Reizdarm? Welche neuen Entwicklungen und praktischen Aspekte gibt es bei Diagnostik und Behandlung der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen?