Bei oraler Applikation wird die maximale Plasmakonzentration nach 2–3 Stunden erreicht. Bei Beginn der Therapie beträgt die Bioverfügbarkeit zunächst 50 %, steigt aber bei Dauermedikation auf fast 100 % an. Propafenon wird in der Leber zu dem ebenfalls antiarrhythmisch wirksamen 5-Hydroxypropafenon metabolisiert. 1 % der applizierten Dosis wird unverändert im Urin ausgeschieden.
Bei Vergiftung treten Störungen der kardialen Erregungsbildung und -leitung auf mit Verminderung der Kontraktilität bis hin zu kardiogenem Schock sowie Tremor, Krämpfe und Koma.