Der Kieler Arzt, Chirurg und Gründer der Samariter-Bewegung Johann Friedrich August von Esmarch begegnet uns im beruflichen Alltag fortwährend: Jeder junge Mediziner oder Rettungssanitäter hat seine ersten Erfolgserlebnisse, wenn er bei einem Verletzten durch den Esmarch-Handgriff die Beatmungssituation verbessern kann. Vor einer in Blutleere geplanten Operation wird die Extremität mit einer Esmarch-Binde ausgewickelt. Verletzte Gliedmaßen werden selbstverständlich intermittierend gekühlt. Esmarch hat aber auch unsere zivile Gesellschaft geprägt: In Deutschland kann niemand einen Führerschein erlangen, ohne die Laienrettung in einem Erste-Hilfe-Kurs erlernt zu haben. Wer im Straßenverkehr unterwegs ist, muss wissen, was in einen Verbandskasten gehört und wie man es benutzt.
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Der Einsatz von Operationsrobotern für den Einbau von Totalendoprothesen des Kniegelenks hat die Präzision der Eingriffe erhöht. Für die postoperative Zufriedenheit der Patienten scheint das aber unerheblich zu sein, wie eine Studie zeigt.
Mit dem Hebelzeichen-Test lässt sich offenbar recht zuverlässig feststellen, ob ein vorderes Kreuzband gerissen ist. In einer Metaanalyse war die Vorhersagekraft vor allem bei positivem Testergebnis hoch.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
Bewegungs-, Dehnungs- und Entspannungsübungen im Wasser lindern die Beschwerden von Patientinnen mit Fibromyalgie besser als das Üben auf trockenem Land. Das geht aus einer spanisch-brasilianischen Vergleichsstudie hervor.
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