Im jährlichen Food Report des Zukunftsinstituts von Matthias Horx werden regelmäßig Trendphänomene der Food-Branche vorgestellt und analysiert. Als Autorin prognostiziert die Ernährungswissenschaftlerin Hanni Rützler für 2018 sowohl dem Gemüse auf dem Teller als auch dem Frühstück als Mahlzeit eine dominierende Rolle in unserer Ernährung [1]. Essen ist inzwischen zum wichtigsten Ausdruckmittel der Individualität geworden (Abb. 1). Als Netzwerktool erzeugt und stärkt es neue Verbindungen und Identitäten wie Veganer, Gluten- oder Laktosesensible, Bio-Aficionados und die Paleo-Jünger. Die früher typischen spezifischen Esskulturen in bestimmten gesellschaftlichen Schichten findet man heute aufgrund der vielfältigen gesellschaftlichen Veränderungen nicht mehr. Nach Rützler sind die meisten Food-Trends wie Clean Eating oder Quinoa-Bowl vor allem urbane Erscheinungen. Eine gut informierte und gebildete Generation zwischen 20 und 40 Jahren sucht ihre esskulturelle Identität. Für diese Foodies gilt Essen als neuer Pop und Markthallen werden zu ihren neuen Klubs. Esstrends bilden damit unsere gesellschaftlichen Veränderungen ab.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Müdigkeit und Erschöpfung sind meist die ersten Symptome eines Vitamin-B12-Mangels. Wird das Defizit nicht rechtzeitig behandelt, drohen mitunter schwerwiegende Folgen. Lesen Sie hier, was bei der Therapie zu beachten ist.
Einige häufig verordnete Medikamente wie das orale Antidiabetikum Metformin oder Protonenpumpeninhibitoren (PPI) können einen Mangel an Vitamin B12 verursachen. Bei einer Langzeitmedikation mit diesen Wirkstoffen sollte daher an ein mögliches Defizit gedacht werden. Erfahren Sie hier, worauf dabei zu achten ist.
Ein Mangel an Vitamin B12 tritt in bestimmten Risikogruppen häufig auf. Diese Patienten sind auch regelmäßig in Ihrer Praxis. Wird der Mangel nicht rechtzeitig behandelt, drohen mitunter schwerwiegende Folgen. Erhalten Sie hier einen Überblick über aktuelles Basiswissen für den Praxisalltag.