Erschienen in:
06.04.2022 | Exfoliativzytologie | Industrieforum
HPV-bedingten Läsionen vorbeugen
verfasst von:
Redaktion Facharztmagazine
Erschienen in:
gynäkologie + geburtshilfe
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Ausgabe 2/2022
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Auszug
Eine persistierende Infektion mit Hochrisikotpyen des humanen Papillomavirus (hr-HPV) birgt auf lange Sicht ein erhebliches Risiko für eine maligne Entartung des Epithels im Anogenitalbereich. Eine Vorstufe sind zunächst nicht invasiv wachsende zervikale intraepitheliale Neoplasien (CIN). Ergibt die Zellprobe im Rahmen eines zytologischen Pap-Abstrichs eine leichte Dysplasie (LSIL/CIN1) oder grenzwertige zytologische Befunde (ASCUS), werden diese in der Regel initial nicht therapiert, sondern es wird zunächst mittels einer Watchful-Waiting-Strategie mit Kontrolluntersuchungen der weitere Verlauf beobachtet. …