Erschienen in:
03.07.2018 | Exfoliativzytologie | Industrieforum
Zervixkarzinomprävention: Stärkerer Austausch zwischen Frauenarzt und Labor erforderlich
verfasst von:
Gudrun Girrbach
Erschienen in:
gynäkologie + geburtshilfe
|
Ausgabe 4/2018
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Auszug
_ Der wichtigste Risikofaktor für Gebärmutterhalskrebs ist eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV). Zwar heilt die Mehrheit der HPV-Infektionen spontan aus, ein Teil der Infektionen mit onkogenen HPV-Typen persistiert jedoch und führt zur Entwicklung präkanzeröser Vorstufen. Die langjährige Latenzzeit bis zum Auftreten des Karzinoms und die effektive Behandelbarkeit der Vorstufen sind jedoch Voraussetzungen für Präventivmaßnahmen. In der aktuellen S3-Leitlinie wird der medizinische Mehrwert des HPV-Tests für die frühzeitige Erkennung von Gebärmutterhalskrebs anerkannt [S3-Leitlinie“ Prävention des Zervixkarzinoms“, Langversion 1.0 — Dezember 2017, AWMF-Registernummer 015/027OL]. …