Wir berichten über ein reifes Neugeborenes, das nach der Geburt durch ein intersexuelles Genitale auffiel. Es handelt sich um das erste Kind nichtkonsanguiner Eltern. Bei der 31-jährigen Mutter wurde ein M. Crohn diagnostiziert; seit 2 Jahren war keine Medikation mehr nötig. Der 27-jährige Vater war gesund. Während der Schwangerschaft der I.-Gravida I.-Para bestand ein milder Gestationsdiabetes, der diätetisch behandelt wurde. Die spontane Geburt erfolgte 2 Wochen vor Termin, das Geburtsgewicht des Kindes betrug 3335 g, die Körperlänge 51 cm, der Kopfumfang 35 cm und der Apgar-Wert 10/10. Außer einem auffälligen Genitalbefund (siehe Abschnitt „Klinischer Befund“ und Abb. 1) wies das Neugeborene keine sichtbaren Fehlbildungen auf. Vom Erstversorger wurde das Kind dem weiblichen Geschlecht zugeordnet.
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