Skip to main content

2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Grundlagen der ovariellen Stimulation

verfasst von : Chr. Keck, M. Ludwig, F. Nawroth

Erschienen in: Kinderwunschsprechstunde

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die ovarielle Stimulation erfolgt zur Unterstützung oder Induktion der Follikelreifung bzw. zur Gewinnung von Eizellen bei reproduktionsmedizinischen Behandlungsverfahren. Die Stimulation erfolgt durch orale Applikation von Clomifen, Aromatase-Inhibitoren oder Östrogenrezeptormodulatoren. Gonadotropine werden parenteral verabreicht. Es wurden Behandlungsprotokolle entwickelt, in denen die Medikamentenkombination, deren zeitliche Abfolge und das Monitoring durch Ultraschall und Hormonanalysen festgelegt sind. Das ovarielle Überstimulationssyndrom gehört zu den zum Teil schwerwiegenden Komplikationen der Stimulationsbehandlung. Leichte Formen können ambulant behandelt werden, in schweren Fällen muss unter stationären Bedingungen eine Einstellung des Wasser- und Elektrolythaushalts, eine Thromboseprophylaxe und eine Überwachung u. a. der Lungen- und Nierenfunktion erfolgen.
Metadaten
Titel
Grundlagen der ovariellen Stimulation
verfasst von
Chr. Keck
M. Ludwig
F. Nawroth
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-46014-6_6

Hirsutismus bei PCOS: Laser- und Lichttherapien helfen

26.04.2024 Hirsutismus Nachrichten

Laser- und Lichtbehandlungen können bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) den übermäßigen Haarwuchs verringern und das Wohlbefinden verbessern – bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit Medikamenten.

ICI-Therapie in der Schwangerschaft wird gut toleriert

Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.

Weniger postpartale Depressionen nach Esketamin-Einmalgabe

Bislang gibt es kein Medikament zur Prävention von Wochenbettdepressionen. Das Injektionsanästhetikum Esketamin könnte womöglich diese Lücke füllen.

Bei RSV-Impfung vor 60. Lebensjahr über Off-Label-Gebrauch aufklären!

22.04.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Durch die Häufung nach der COVID-19-Pandemie sind Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) in den Fokus gerückt. Fachgesellschaften empfehlen eine Impfung inzwischen nicht nur für Säuglinge und Kleinkinder.

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.