Erschienen in:
05.01.2018 | Infertilität | Leitthema
Psychologische Aspekte bei Frühabort
verfasst von:
apl. Prof. Dr. Dipl.-Psych. T. Wischmann
Erschienen in:
Die Gynäkologie
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Ausgabe 4/2018
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Zusammenfassung
Der prozentual größte Anteil befruchteter menschlicher Eizellen führt nicht zu der Lebendgeburt eines Kindes, oft endet eine Schwangerschaft als Frühabort. Vor allem bei bestehendem Kinderwunsch wird die Fehlgeburt von der Frau (und ihrem Partner) als gravierender Verlust wahrgenommen. Eine besondere Bedeutung hat der Frühabort nach assistierter Reproduktion. In dieser Übersichtsarbeit werden wichtige Ergebnisse von Studien zu psychologischen Aspekten bei Frühabort dargestellt mit den daraus folgenden Erfordernissen für die Praxis sowie Tipps zum konkreten Umgang mit Frauen bzw. Paaren nach Frühabort gegeben.