Erschienen in:
17.12.2019 | Herzrhythmusstörungen | Perioperative Medizin
Elektrophysiologie und Rhythmustherapie in der postoperativen herzchirurgischen Phase
verfasst von:
Dr. Attila Nemeth, Dr. Christoph Salewski, PD Dr. Tobias Krüger, Dr. Henning-Florian Lausberg, Prof. Dr. Dr. h.c. Christian Schlensak, Prof. Dr. Aron-Frederik Popov
Erschienen in:
Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie
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Ausgabe 1/2020
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Zusammenfassung
Die postoperative herzchirurgische Therapie ist neben der Weiterentwicklung der chirurgischen Techniken ein wesentlicher Bestandteil der Optimierung der ganzheitlichen Patientenversorgung. Von den möglichen postoperativen Komplikationen sind aufgrund der hohen Inzidenz besonders Herzrhythmusstörungen hervorzuheben. Sie können zu hämodynamischer Instabilität, thrombembolischen Ereignissen, verlängertem stationärem Aufenthalt und erhöhter Mortalität führen. Zu den häufigsten gehören die supraventrikulären Herzrhythmusstörungen. Im Vergleich dazu sind ventrikuläre Herzrhythmusstörungen seltener, jedoch lebensbedrohlich. Vorbeugen und rechtzeitiges Erkennen dieser Komplikationen sind essenziell. Der vorliegende Beitrag fasst die häufigsten postoperativen Herzrhythmusstörungen mit den verschiedenen Therapieoptionen zusammen.